Am 13. September 2024 war die Stadt Eisenstadt Schauplatz eines wichtigen Ereignisses: der „Tag der Bundespolizei“. In den eleganten Hallen des Allsportzentrums versammelten sich hochrangige Gäste und Polizisten, um die wertvolle Arbeit der Sicherheitskräfte im Burgenland zu würdigen. Unter den Ehrengästen war Landtagspräsident Robert Hergovich, der in Vertretung des Landeshauptmanns anwesend war. Seine Ansprache unterstrich die zentrale Rolle, die die Polizei in der Gewährleistung der Sicherheit der Bürger spielt.
Hergovich lobte die unermüdliche Hingabe, mit der Polizistinnen und Polizisten Tag für Tag ihre Aufgaben erfüllen. „Die Arbeit, die unsere Sicherheitskräfte leisten, ist von unschätzbarem Wert. Sie stehen unermüdlich im Einsatz, oft unter höchstem Druck, und dafür gebührt ihnen unser größter Dank“, erklärte er. Diese Anerkennung kommt nicht von ungefähr, denn die Herausforderungen, insbesondere in einer Grenzregion wie dem Burgenland, sind vielseitig und drängend.
Anerkennung und Auszeichnungen
Die Vergabe von Landesauszeichnungen an 26 verdienter Polizeibedienstete stellte einen besonderen Höhepunkt der Veranstaltung dar. Hergovich betonte, dass diese Auszeichnungen nicht nur für individuelle Leistungen stehen, sondern auch ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung gegenüber dem gesamten Polizeiapparat sind. „Sie alle haben sich durch ihr Engagement um die Sicherheit der Menschen im Burgenland besonders verdient gemacht“, so Hergovich weiter.
Als Teil dieser Zeremonie wurden auch neue Polizistinnen und Polizisten feierlich angelobt. Die frischgebackenen Ordnungshüter, Tatjana Cepnik und Marcel Rodler, repräsentieren die kommende Generation von Sicherheitskräften, die bereit sind, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. „Wir vertrauen darauf, dass ihr meinetechnisches Wissen und eure Menschlichkeit in euren zukünftigen Einsätzen entscheidend sein werden“, fügte der Landtagspräsident hinzu.
Sicherheitslage im Burgenland
Die Ansprachen der Gäste stellten auch das spezifische Sicherheitsumfeld des Burgenlandes in den Vordergrund. In seiner Rede wies Hergovich darauf hin, dass die Region nicht nur von touristischem Interesse geprägt ist, sondern auch mit Themen wie illegaler Migration und Schlepperkriminalität konfrontiert ist. „Das Burgenland ist eine Grenzregion und diese Herausforderungen nehmen keinen Rücksicht auf die gewohnten Strukturen“, erklärte er. Hier wird die Notwendigkeit betont, die Sicherheitsinteressen der Bürger ernst zu nehmen.
Zusammen mit Hergovich gratulierten der Landespolizeidirektor Martin Huber und der Bundesminister Gerhard Karner den neuen Polizeibeamtinnen und -beamten. Ihre Anwesenheit verdeutlichte die zentrale Rolle der Polizei in der politischen und gesellschaftlichen Landschaft des Burgenlandes. In einem Moment des Zusammenhalts und der Solidarität drückten sie ihre Unterstützung für die neue Generation aus, die sich den zukünftigen Herausforderungen stellen wird.
Die Veranstaltung war nicht nur eine Feier der Erfolge, sondern auch eine Gelegenheit, die Blickrichtung auf eine sichere und gerechte Zukunft zu lenken, die in einem vertrauensvollen Miteinander von Polizei und Bevölkerung gründet. Der „Tag der Polizei“ in Eisenstadt stellt damit einen wichtigen Schritt dar, um die Verbindung zwischen den Sicherheitskräften und der Gemeinschaft zu stärken und ihre Bedeutung für den Schutz und die Stabilität der Region anzuerkennen.