Im Burgenland hat der Samariterbund erneut für Aufsehen gesorgt, denn er wurde zum zweiten Mal in Folge als bester Arbeitgeber ausgezeichnet. Dies wurde durch die aktuelle Studie des "Market Instituts" bestätigt. Besonders bemerkenswert ist, dass der Samariterbund nicht nur in der Gesamtwertung an erster Stelle steht, sondern auch die Kategorien "sozialer und gesellschaftlicher Beitrag" sowie "ökologischer und nachhaltiger Beitrag" dominiert. Dies zeigt, wie wichtig soziale Verantwortung für das Unternehmen ist.
Das Ranking bezieht sich auf eine umfassende Auswahl von rund 200 Unternehmen in Österreich, die nicht nur durch die Schaffung von Arbeitsplätzen überzeugen, sondern auch durch ihr Engagement für die Gesellschaft. Die Analyse umfasste über 5.000 Interviews mit Mitarbeitenden, um ihre Zufriedenheit, das Betriebsklima und die Arbeitsplatzsicherheit zu bewerten. Solche tiefgehenden Erhebungen sind entscheidend, um einen umfassenden Überblick über die Arbeitsbedingungen in den untersuchten Unternehmen zu bieten.
Die Kriterien des Rankings
Für die Platzierung im Ranking müssen Unternehmen verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Neben der Förderung der Mitarbeitenden und einer exzellenten Lehrlingsausbildung müssen sie auch besondere Qualitäten in der Führung aufweisen. Im Fall des Samariterbundes wurden nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern auch die nachhaltigen Praktiken im Unternehmen gewürdigt. Dazu gehört die Betonung auf regionale und biologische Produkte in der Betriebsküche, was die ökologische Ausrichtung des Vereins unterstreicht.
Andreas Balog, der Geschäftsführer des Samariterbundes, hebt die Bedeutung dieser Auszeichnungen hervor: „Wir sind stolz darauf, in diesen Bereichen Exzellenz zu zeigen und hoffen, mit unserem Beispiel auch in der E-Mobilität einen positiven Beitrag zu leisten.“ Durch solche Initiativen möchte der Samariterbund auch in Zukunft eine führende Rolle im Bereich Gesundheit und Pflege übernehmen.
In der breiteren Wettbewerbslandschaft belegt unter den Österreichischen Unternehmen der ÖBB-Konzern den ersten Platz, gefolgt von Spar, Hofer und dem Roten Kreuz, welches den vierten Platz einnimmt. Diese Rankings unterstreichen den intensiven Wettbewerb um die besten Arbeitsbedingungen und das Engagement der Arbeitgeber in der Region.
Wer sich nun für eine Mitarbeit im Samariterbund interessiert, sei es im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit oder als Angestellter, findet auf deren Webseite weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen. Auch das Rote Kreuz im Burgenland sucht ständig Freiwillige, was die aktivitätsreiche und engagierte Gemeinschaft in dieser Region verdeutlicht.
Details zur Meldung