Eisenstadt

Hornbachs neuer Baumarkt in Eisenstadt: Ein ökologisches Zeichen für das Burgenland

Hornbach eröffnet den ersten riesigen Baumarkt im Burgenland mit über 16.000 m² in Eisenstadt und verspricht ökologische Maßnahmen und 100 neue Arbeitsplätze – ein echter Wirtschaftsmagnet!

Ein neuer Baumsupermarkt von Hornbach wird in Eisenstadt errichtet, genau dort, wo die S31-Abfahrt Eisenstadt-Mitte liegt. Das Besondere daran: Es ist der erste Hornbach im gesamten Burgenland. Der Markt wird nicht nur eine bedeutende Fläche von über 16.000 Quadratmetern umfassen, sondern das gesamte Gelände mit Parkplätzen ausmachen auch stolze 34.000 Quadratmeter.

Bei der Präsentation des Projekts wurde extra betont, dass dieser Markt sehr ökologisch konzipiert wird. Alexandra Klima, die Geschäftsführerin von Hornbach Österreich, erklärte, dass man unter anderem mit Rasensteinen arbeiten werde, eine Dachbegrünung geplant sei und man Regenwasser sammeln wolle. Zudem sind die Anpflanzung von Bäumen und der Einsatz einer Photovoltaik-Anlage Teil des umweltfreundlichen Konzepts. Der Vorstandsvorsitzende der Hornbach AG, Erich Harsch, der aus Deutschland anreiste, unterstrich das Gewicht des neuen Standorts.

Wirtschaftliche Bedeutung für die Region

Der Spatenstich für den neuen Markt wurde von Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) als positives Zeichen für den Wirtschaftsstandort Burgenland gewertet. Seiner Meinung nach trägt jeder neu angesiedelte Betrieb zur Stärkung des Regionalmarktes bei. Hornbach plant, rund 100 neue Arbeitsplätze in Eisenstadt zu schaffen, was die wirtschaftliche Entwicklung der Region weiter vorantreiben könnte.

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Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) äußerte sich ebenfalls zur Notwendigkeit eines vierten Baumarkts in der Landeshauptstadt. Er betonte, dass die Entscheidung eines Unternehmens, einen Standort zu wählen und zu investieren, Ausdruck der freien Wirtschaft sei. Angesichts der bestehenden drei Baumärkte – OBI, Fetter Hagebaumarkt und Lagerhaus – sieht er Argumente für eine Expansion von Hornbach. Das Unternehmen führt dazu aus, dass das Burgenland ein Wachstumsbundesland mit vielen Häusern und Gärten sei, was dem neuen Standort Potenzial einräume.

Kritik von den Grünen

Das Bauprojekt stößt jedoch auf Widerstand. Anja Haider-Wallner, die Landessprecherin der Grünen, kritisiert, dass die Stadt Eisenstadt keinen vierten Baumarkt benötige. Ihrer Meinung nach sollte man ein Umdenken in der Stadtplanung herbeiführen und nachhaltige Konzepte fördern, die den lokalen Bedarf decken, ohne die Umwelt weiter zu belasten. Diese Kritik wirft Fragen nach der Bodenversiegelung auf und beleuchtet die Notwendigkeit einer ausgewogenen Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und ökologischen Belangen.

Für weitere Informationen zu diesem Thema und den Hintergründen des Projekts, siehe den Bericht auf burgenland.orf.at.


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Quelle
burgenland.orf.at

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