In der Steiermark kam es am Dienstagmorgen zu einem besorgniserregenden Vorfall: Der Bahnhof Zeltweg musste aufgrund einer Bombendrohung evakuiert werden. Um 6:00 Uhr erhielt die Polizei ein E-Mail, in dem behauptet wurde, dass sich ein Sprengsatz im Bahnhof befände. Infolge dieser ernsthaften Bedrohung wurde umgehend der Zugverkehr eingestellt und das gesamte Gebäude geräumt.
Die Sicherheitskräfte reagierten schnell und führten eine umfassende Durchsuchung des Bahnhofs durch. Nachdem gegen 9:00 Uhr alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden und es keine Hinweise auf explosive Geräte gab, gab die Polizei Entwarnung. Ermittler untersuchen nun das E-Mail und den möglichen Zusammenhang zu einem 20-jährigen Mann aus der Schweiz, der in der vergangenen Woche im Verdacht stand, für eine Serie von Bombendrohungen in Österreich verantwortlich zu sein.
Ermittlungen zu möglichen Tätern
Dieser Verdacht ist besonders brisant, da erst am Montag bekannt wurde, dass der junge Mann mutmaßlich für mehrere ähnliche Drohungen verantwortlich sein könnte. Die österreichischen Behörden arbeiten eng mit ihren Schweizer Kollegen zusammen, um herauszufinden, ob der Absender der aktuellen Bedrohung tatsächlich der Verdächtige ist. Obwohl der Wortlaut des aktuellen E-Mails etwas anders war, zeigt die Analyse, dass es gewisse Ähnlichkeiten zu vorherigen Drohungen gibt.
Die aktuelle Situation spiegelt eine besorgniserregende Trendwende wider, denn in letzter Zeit häufen sich solche Drohungen an Bahnhöfen und anderen öffentlichen Orten in Österreich. Es ist ein ernstes Anliegen für die Sicherheitskräfte, die Täter zu fassen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Laut Berichten gibt es jedoch bislang keine gefundenen gefährlichen Objekte in Zeltweg, was den Behörden die Hoffnung gibt, dass in diesem Fall harmlose Trittbrettfahrer hinter den Drohungen stecken könnten.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen können Interessierte den ausführlichen Artikel auf www.salzburg24.at lesen.
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