Eisenstadt

Burgenlands Sportverband startet Initiative für eine lebendige Sportzukunft

Burgenlands SPORTUNION startet vor der Landtagswahl 2025 ein revolutionäres Impulsprogramm und die Initiative #sportvorort, um den Sport über alle Parteien hinweg neu zu beleben!

In Burgenland steht ein bedeutender Schritt im Bereich des Sports bevor. Die SPORTUNION Burgenland hat eine Initiative ins Leben gerufen, die nicht nur die bevorstehenden Landtagswahlen im Januar 2025 berücksichtigt, sondern auch das sportliche Leben im Bundesland reformieren soll. Bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt wurde ein sportpolitisches Impulsprogramm vorgestellt, welches darauf abzielt, den Sport über Parteigrenzen hinweg voranzubringen.

Der Sportverband verfolgt mit diesem Programm das Ziel, durch neue Ideen und Anregungen das Sportwesen zu unterstützen. Dazu zählt insbesondere die Förderung von Sportvereinen sowie die Unterstützung von Nachwuchs- und Seniorensport. Um die Meinungen und Bedürfnisse innerhalb der Sportlandschaft Burgenlands einzuholen, wurden bereits wahlwerbende Parteien zu diesen Themen befragt.

Fokus auf Sportstätten und Vereinssport

Eines der zentralen Anliegen der SPORTUNION ist die Verbesserung der Sportinfrastruktur. Diese soll nicht nur modernisiert, sondern auch für alle zugänglicher gemacht werden. Insbesondere die vorhandenen Schulsportstätten sollen für Vereine geöffnet werden, um die sportliche Betätigung in der Bevölkerung zu fördern. Auch Spielplätze und Parks sollen als Bewegungsstationen genutzt werden, um vor allem Kinder und Senioren zu animieren, aktiv zu werden.

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„Wir planen die Erstellung eines digitalen Sportstättenatlas“, erklärte Karin Ofner, Präsidentin der SPORTUNION Burgenland. Dieses digitale Werkzeug soll eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Sportangebote im Burgenland bieten und allen Interessierten helfen, sich besser zu orientieren.

Ebenfalls betont Ofner die Notwendigkeit, das Ehrenamt im burgenländischen Sport nochmals mehr in den Fokus zu rücken. „Die Ehrenamtlichen sind das Rückgrat der Vereine. Hier brauchen wir Anerkennung und Unterstützung“, fügte sie hinzu. Mit einem Abbau von bürokratischen Hürden und weniger Formalismus will die SPORTUNION die Rahmenbedingungen für das Vereinswesen entscheidend verbessern.

Initiative für kommunale Kooperation

Ein weiterer Kernpunkt der Initiative ist die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den 171 Gemeinden des Burgenlands und über 1.000 Sportvereinen. Diese Partnerschaft soll durch die Schaffung einer neuen Koordinationsstelle, bekannt als „Sportgemeinde Burgenland“, gestärkt werden. Hierzu wurde bereits im Jahr 2022 ein entsprechendes Konzept vorgestellt.

„Sport verbindet über alle Parteigrenzen und lebt von Partnerschaften mit den Gemeinden“, stellte Sascha Krikler, Initiator der Sportgemeinderäte-Initiative, fest. „Wir hoffen, dass die kommende Landesregierung diese Konzepte mit dem notwendigen Blick auf die Zukunft unterstützen wird.“

Das Impulsprogramm der SPORTUNION Burgenland könnte weitreichende Veränderungen für die Sportlandschaft des Bundeslandes mit sich bringen. Es bleibt abzuwarten, wie die Parteien und die Bevölkerung auf diese Initiative reagieren und ob sie tatsächlich zu einer Neugestaltung des Sports in Burgenland führen wird.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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