Eisenstadt-Umgebung

Sturmwarnung im Burgenland: Feuerwehr rückt über 180 Mal aus

Sturmchaos im Burgenland! Über 180 Feuerwehr-Einsätze aufgrund umgestürzter Bäume und höchste Alarmstufe rund um den Neusiedler See – die Natur zeigt ihre Kraft! 🌪️

Durch die starke Unwetterfront in Österreich, die insbesondere das Burgenland in den letzten Tagen heimgesucht hat, haben die örtlichen Feuerwehrkräfte alle Hände voll zu tun. Die Bilanz der Einsätze bis Samstagvormittag zeigt, dass die Feuerwehren über 180 Mal ausgerückt sind, überwiegend um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Während der Sturm unberechenbare Kräfte entfaltet hat, blieb die Höhe an gefallenen Regenmengen hinter den Erwartungen zurück. Das sind gewiss erfreuliche Nachrichten für viele, die durch Überschwemmungen noch mehr Unannehmlichkeiten befürchteten.

Am Samstagmorgen berichteten zahlreiche Feuerwehrhäuser aus dem Nordburgenland von ihren Einsätzen in Städten wie Eisenstadt und in den umgebenden Gemeinden. Während es in der Stadt selbst zu Einsätzen kam, spürten die Einwohner von Orten wie Sankt Georgen und Siegendorf die Auswirkungen direkt vor der Haustür. Ein völlig gesperrter Schlosspark und die höchste Sturmwarnstufe um den Neusiedler See sind Zeichen der Gefährdung, die der Sturm mit sich brachte. Videoaufnahmen der Eisenstädter Feuerwehr zeigen eindrucksvoll, wie stark der Sturm war, indem sie dokumentierten, wie die Wurzeln eines Baumes durch die heftigen Winde gelockert wurden.

Die Sturmwarnungen und ihre Folgen

Die höchste Sturmwarnstufe, die im Bezirk Neusiedl aktiviert wurde, bleibt auch am Samstag bestehen. Während die Feuerwehrleute in der Umgebung um Hilfe gerufen wurden, meldeten sie bereits gefährliche Situationen. In Purbach, einem Ort im Bezirk Eisenstadt-Umgebung, fiel beispielsweise ein Baum auf ein Postauto, was die Dramatik der Lage verdeutlicht. Auch in Pinkafeld berichtete man von einem drohenden Einsturz eines Baugerüsts.

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Die Wetterprognose erklärte, dass der Höhepunkt des Sturms am Samstagnachmittag zwischen 16 und 18 Uhr erwartet werde. In dieser Zeit könnten im Nordburgenland bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter niedergehen. Feuerwehrleute bereiteten bereits im Voraus Sandsäcke vor, obwohl die Nachfrage zunächst noch überschaubar war. Dies spricht sowohl für eine gute Vorbereitung als auch für das vorherrschende Gefühl in der Bevölkerung, dass es erst noch schlimmer kommen könnte.

Die übrigen Teile des Burgenlands scheinen von der Unwetterfront glücklicher betroffen zu sein. Für das Mittelburgenland war eine Regenmenge von etwa 80 Litern pro Quadratmeter prognostiziert, während für den Landessüden 50 Liter erwartet werden. Diese unterschiedlichen Vorhersagen könnten im Wesentlichen darüber entscheiden, wie die regionalen Feuerwehren auf die jeweiligen Wetterbedingungen reagieren müssen.

Der Sturm und die damit verbundenen Wetterbedingungen zeigen einmal mehr die Kraft der Natur. In einem Moment herrscht noch Ruhe, und im nächsten brechen gewaltige Winde und Regen über Land herein. Die Feuerwehr, in ihrer ständigen Bereitschaft, bewältigt die Situation so gut es geht, und unterstützt die Menschen vor Ort, die durch diese Wetterextreme betroffen sind. Es bleibt zu hoffen, dass die Unwetter front bald nachlassen wird und die Einsatzkräfte sich wieder auf eine weniger angespannten Zeit vorbereiten können.

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