Burgenland

Einfamilienhauspreise in Österreich: Rückgang um 5,9 Prozent im ersten Halbjahr 2024

Preise für Einfamilienhäuser in Österreich sinken um 5,9 Prozent! Wien bleibt teuerstes Bundesland. Starke regionale Preisunterschiede enthüllt.

Die Preise für Einfamilienhäuser in Österreich sind im ersten Halbjahr 2024 gesunken. Laut dem Maklerunternehmen Remax gingen sie um durchschnittlich 5,9 Prozent zurück, von 350.473 Euro auf 329.829 Euro. Diese Entwicklung war auch durch die Inflation bedingt, die dazu führte, dass Einfamilienhäuser im Schnitt rund 55.000 Euro günstiger waren als im Vorjahr. Die Immobilienblase in Österreich, die sich aufgrund der langjährigen Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank gebildet hatte, wurde von der Finanzmarktaufsicht (FMA) erkannt. Um dem entgegenzuwirken, hat die Aufsicht die Kreditvergabe bei Wohnimmobilien verschärft, was Auswirkungen auf den Immobilienmarkt hatte. Im Bundesländer-Vergleich ist Wien nach wie vor das teuerste Bundesland, gefolgt von Tirol, Vorarlberg und Salzburg. Die günstigsten Durchschnittspreise für Einfamilienhäuser sind hingegen in Niederösterreich zu finden, insbesondere in Regionen wie Waidhofen an der Thaya, Oberpullendorf und Mistelbach. Es gibt auch deutliche regionale Preisunterschiede, wobei der Bezirk Kitzbühel mit einem Durchschnittspreis von rund 2,29 Millionen Euro bei Einfamilienhäusern im Spitzenreiter liegt. In Städten wie Salzburg, Innsbruck und Kufstein sind die Immobilienpreise ebenfalls hoch. Die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt in Österreich zeigt eine Vielfalt an Preisen und regionale Unterschiede, die Käufer bei ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten. Quelle: kurier.at


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Quelle
kurier.at

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