Burgenland

Ehrenamtliche im Burgenland: Unermüdlicher Einsatz für Nachbarn!

Im Burgenland ist ein bemerkenswertes Ehrenamtsprojekt auf dem Vormarsch, das sich über die Jahre stetig weiterentwickelt hat. Rund 600 engagierte Freiwillige leisten unermüdlich einen wertvollen Beitrag, indem sie Nachbarn im Alltag unterstützen, Einkäufe erledigen oder Fahrdienste anbieten. Laut Astrid Rainer, der Geschäftsführerin von Nachbarschaftshilfe Plus, legten die Ehrenamtlichen im vergangenen Jahr beeindruckende 93.758 Kilometer zurück – das entspricht fast zwei Umrundungen des Äquators. Die Organisation, die 2014 in sechs Gemeinden begann, ist mittlerweile auf 20 Gemeinden angewachsen und wird von den jeweiligen Gemeinden sowie durch Landesförderungen finanziert. Diese sozialen Dienste, zu denen auch Besuchsdienste und gemeinsames Spazierengehen gehören, beweisen die starke Gemeinschaftsbindung im Burgenland.

Doch das Ehrenamt hat in dieser Region eine lange Tradition. Die VOLKSHILFE Burgenland, die 1953 gegründet wurde, basiert auf dem Prinzip der solidarischen und zivilgesellschaftlichen Hilfe. In den letzten 20 Jahren haben sich die Rahmenbedingungen durch gesellschaftliche und gesetzliche Entwicklungen verändert, was dazu führte, dass viele Dienste zunehmend professioneller und durch öffentliche Gelder finanziert werden. Dennoch bleibt der unveränderte Gründungsgedanke erhalten: Ehrenamtliche Tätigkeit soll weiterhin eine sinnvolle Ergänzung zu den professionellen Dienstleistungen bieten. Interessierte Ehrenamtliche können sich also in verschiedenen Bereichen engagieren und so zur Stärkung dieses sozialen Netzwerks beitragen, wie es volkshilfe-bgld.at beschreibt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Burgenland, Österreich
Beste Referenz
burgenland.orf.at
Weitere Quellen
volkshilfe-bgld.at

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