Es ist in dieser Jahreszeit wieder an der Zeit für das geschmorrte Gansl mit Linsen, eine wahrhaftige Delikatesse, die schon seit langem Tradition hat. Doch was steckt hinter dieser kulinarischen Köstlichkeit?
Ursprünglich wurden Gänse um den Martinstag geschlachtet, um vor der Fastenzeit noch einmal ausgiebig zu schlemmen. Auch die Qualität des Fleisches ist im November besonders hoch, da die Tiere zu diesem Zeitpunkt das saftigste und beste Fleisch liefern.
Die Zubereitung einer Martinigans erfordert Geduld und Fingerspitzengefühl. Am besten wählt man ein Tier vom Bio-Bauern, das viel Freilauf genossen hat, um ein intensives und schmackhaftes Aroma zu erhalten. Für die perfekte Festtagsgans muss sie im Bräter gegart werden, entweder im Backofen oder bei Niedrigtemperatur für extra saftiges Fleisch. Wichtig ist, dass die Gans regelmäßig mit Bratensaft übergossen wird, damit sie nicht austrocknet.
Eine Vielzahl von Füllungen ist möglich, von traditionellen Apfel- und Zwiebelfüllungen bis hin zu innovativen Variationen mit Maroni oder Kürbis. Die Gans sollte langsam im Kühlschrank aufgetaut und vor dem Backen auf Zimmertemperatur gebracht werden.
Für eine alternative Geschmacksexplosion kann man das geschmorte Gansl mit Linsen probieren. Dieses Gericht kombiniert zarte Gans mit würzigen Linsen und ist ein wahrer Gaumenschmaus. Mit den richtigen Zutaten und etwas Geschick in der Zubereitung lässt sich dieses Gericht mühelos nachkochen.
Also, ran an den Herd und lassen Sie sich von der köstlichen Tradition des geschmorten Gansls mit Linsen verzaubern! Mehr Details zur Zubereitung finden sich auf ORF.at.