
Im Burgenland wird die Stimme der älteren Generation laut gehört! Der Seniorenbund hat einen wegweisenden „Seniorenplan“ vorgestellt, der die wichtigsten Anliegen der älteren Bevölkerung aufgreift. Rudolf Strommer, der Obmann des Seniorenbundes, betonte, dass vor allem die Themen Altersdiskriminierung und ambulante Pflege „unter den Nägeln brennen“. Der Plan beinhaltet Lösungen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung sowie der Mobilität im Alltag, um den Bedürfnissen der Senioren gerecht zu werden. Ziel ist es, diese Themen stärker in den politischen Diskurs zu integrieren, auch in Vorbereitung auf die Landtagswahl im Jahr 2025, wie ORF.at berichtete.
Wahlen stehen vor der Tür!
In der künftigen Wahlstrategie der ÖVP spielt die Generation 60-plus eine zentrale Rolle. Landesparteiobmann Christian Sagartz hat unter dem Motto „Von A wie Altersdiskriminierung bis Z wie Zukunft“ klare Schwerpunkte gesetzt. Hierbei werden die Stimmen der älteren Generation als „wahlentscheidend“ bezeichnet. Der Seniorenbund plant eine stärkere Repräsentation auf den Wahllisten, um den speziellen Belangen dieser Bevölkerungsgruppe Rechnung zu tragen. Dies bekräftigte auch Präsidentin Ingrid Korosec, die den Seniorenbund in der politischen Arena aktiv unterstützen möchte, wie BVZ.at vermeldete.
Der burgenländische Seniorenplan könnte als Beispiel für andere Bundesländer dienen, indem er eine starke und aktiv an Politik teilnehmende ältere Generation fördert, so die Hoffnung der politischen Vertreter. Eine einheitliche und zielgerichtete Seniorenpolitik soll sowohl die Belange der älteren Generation ansprechen als auch zu einem respektvollen Miteinander von Jung und Alt beitragen. Der Aufruf zur intensiven politischen Mitgestaltung ist klar: Die älteren Bürger wollen gehört werden und aktiv die Richtung ihrer Lebensqualität mitbestimmen, so das klare Signal der Verantwortlichen.
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