Burgenland

Burgenlands Landeshauptmann Doskozil stellt ein zukunftssicheres Modell für Pflegekräfte vor

Innovatives Anstellungsmodell für Auszubildende in der Pflege: Wie das Burgenland dem Pflegenotstand entgegenwirkt.

Im Kampf gegen den Pflegenotstand setzt das Burgenland auf ein innovatives Anstellungsmodell für Auszubildende in der Pflege. Landeshauptmann Doskozil betont die Bedeutung dieses Modells, das in der vergangenen Schuljahr von 188 angehenden Pflegekräften genutzt wurde.

Das Anstellungsmodell bietet eine faire Entlohnung und sozialrechtliche Absicherung bereits während der Ausbildung. Dies schafft attraktive Rahmenbedingungen, um Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen. Durch die volle Besetzung der Klassen ab Herbst wird effektiv dem Pflegekräftemangel entgegengewirkt.

Das Land Burgenland verfolgt einen konkreten Zukunftsplan Pflege, der darauf abzielt, die Ausbildung in der Pflege noch attraktiver zu gestalten. Durch die Anstellung von angehenden Pflegekräften während ihrer Ausbildung wird das Burgenland als Ausbildungsstandort und Arbeitgeber noch attraktiver.

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Das Anstellungsmodell bietet den Auszubildenden finanzielle Unterstützung in Höhe von rund 1.000 Euro netto pro Monat und umfasst eine umfassende Versicherung. Im Gegenzug verpflichten sich die Auszubildenden, nach Abschluss ihrer Ausbildung für einen bestimmten Zeitraum beim Arbeitgeber zu bleiben.

Im letzten Schuljahr haben 188 Auszubildende von diesem Modell profitiert, und im kommenden Herbst werden rund 200 Schülerinnen und Schüler im Burgenland ihre Pflegeausbildung beginnen. Das Anstellungsmodell gilt für alle Trägerorganisationen im Burgenland und zeigt bereits positive Ergebnisse.

Die Ausbildungseinrichtungen im Burgenland, wie die Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege und die FH Burgenland, bieten somit eine einzigartige Möglichkeit, die Ausbildung in der Pflege zu durchlaufen und gleichzeitig eine Anstellung zu haben. Die Absolventen stehen somit einem zukunftssicheren Job in Wohnortnähe gegenüber.

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Insgesamt setzt das Burgenland mit diesem innovativen Anstellungsmodell ein klares Zeichen im Kampf gegen den Pflegenotstand und zeigt, dass durch gezielte Maßnahmen und eine attraktive Ausbildung dem Mangel an Pflegekräften effektiv entgegengewirkt werden kann.

Historical Parallels:
In der Vergangenheit gab es ähnliche Situationen, in denen der Mangel an Pflegekräften zu einer Herausforderung wurde. Ein historisches Beispiel dafür ist die Pflegekrise in den 80er und 90er Jahren, als eine steigende Nachfrage nach Pflegeleistungen aufgrund der alternden Bevölkerung auf ein begrenztes Angebot an Fachkräften traf. Ähnlich wie heute wurde damals nach Lösungen gesucht, um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten und den Bedarf an Pflegepersonal zu decken. Im Vergleich dazu hat das Burgenland mit seinem Anstellungsmodell für Pflegekräfte einen innovativen Ansatz gewählt, um angehende Pflegekräfte bereits während ihrer Ausbildung einzustellen und fair zu entlohnen. Diese Maßnahme könnte somit dazu beitragen, langfristig den Pflegekräftemangel effektiv entgegenzuwirken und die Qualität der Pflege zu verbessern.

Background Information:
Im Hintergrund des Anstellungsmodells für Pflegekräfte im Burgenland spielen verschiedene politische und soziale Kontexte eine Rolle. Die Burgenländische Landesregierung hat mit dem Zukunftsplan Pflege konkrete Maßnahmen ergriffen, um den steigenden Personalbedarf im Pflegesektor zu decken und die Ausbildung attraktiver zu gestalten. Durch die Einführung des Anstellungsmodells für angehende Pflegekräfte bietet das Burgenland bereits während der Ausbildung eine faire Entlohnung und sozialrechtliche Absicherung, was den Berufseinstieg erleichtert und die Motivation steigert. Diese Hintergrundinformationen verdeutlichen die Bemühungen des Burgenlandes, den Herausforderungen im Pflegebereich proaktiv zu begegnen und langfristige Lösungen zu schaffen.

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