Inmitten der aufkeimenden Sorge um das Auslaufen des EU-Projekts „Community Nurses“ im Burgenland, wurden jüngste Entwicklungen bekannt: Das Land hat entschieden, die Finanzierungslücke zu schließen und das Angebot in Form von „Gemeindeschwestern“ direkt zu implementieren, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen.
Die „Community Nurses“ haben in der Vergangenheit einen unschätzbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Region geleistet, indem sie bedürftige Personen betreuten und medizinische Hilfestellung leisteten. Ihr zukünftiger Einsatz wird nun direkt vom Land Burgenland finanziert und auf 28 Gemeinden ausgeweitet, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.
Diese Maßnahme ist von großer Bedeutung, da sie sicherstellt, dass vulnerable Bevölkerungsgruppen auch weiterhin Zugang zu dringend benötigten medizinischen Dienstleistungen erhalten. Das Land reagiert damit proaktiv auf die drohende Auswirkung des auslaufenden EU-Projekts und garantiert den Fortbestand dieses wichtigen Angebots.
Die Entscheidung, die Finanzierungslücke auszugleichen und die „Community Nurses“ direkt zu implementieren, zeigt das Engagement des Burgenlands für die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Bürger. Durch die Stärkung des Gesundheitssystems auf lokaler Ebene wird die Bevölkerung langfristig von einer verbesserten medizinischen Versorgung profitieren.
Quelle: Kronen Zeitung
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