In einer vorzeigbaren Aktion strebt das Land Burgenland danach, im Bereich der Elektromobilität eine führende Rolle einzunehmen. Aktuell hat das Land 30 Elektrofahrzeuge für die Sozialämter der Bezirkshauptmannschaften erworben, wodurch bereits über ein Drittel aller Pkw elektrisch betrieben werden. Darüber hinaus sind alle Mitglieder der Landesregierung des Burgenlands nun auf ihren Dienstfahrten emissionsfrei unterwegs.
Der Landeshauptmann Hans Peter Doskozil betonte die Bedeutung dieses Schrittes, indem er erklärte, dass das Ziel des Burgenlands sei, bis 2030 bilanziell klimaneutral zu sein, wobei die Elektromobilität einen erheblichen Beitrag leisten werde. Aus diesem Grund werden in der Landesverwaltung ausschließlich Elektrofahrzeuge angeschafft, sofern dies wirtschaftlich vertretbar ist und die Anforderungen erfüllt sind.
Der Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge begann bereits 2020 und mehr als 33 Prozent der 244 im Landesbetrieb befindlichen Pkw werden bereits elektrisch betrieben. Alte Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren sollen nach und nach durch moderne elektrische Fahrzeuge ersetzt werden. Während die Umstellung auf Elektro-Lkw und Arbeitsmaschinen noch zögerlich verläuft, plant das Land Burgenland, diesen Prozess weiter voranzutreiben.
Die Initiative des Burgenlands im Bereich der Elektromobilität wird durch die exzellenten Voraussetzungen für E-Mobilität im Land unterstützt, wie eine Energiewirtschaft, die auf nachhaltigen Energiequellen basiert. Diese Maßnahmen zeigen den Weg zu einer emissionsfreien Mobilität auf und unterstreichen die Bedeutung des Klimaschutzes im Verkehrssektor. Die Elektromobilitätsstrategie 2022 spielt dabei eine zentrale Rolle.
Quelle: www.burgenland.at
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