Burgenland

Burgenland lehnt Erhöhung des Antrittsalters ab: SPÖ setzt auf Pensionssicherheit

SPÖ im Burgenland kämpft gegen Anhebung des Renteneintrittsalters - 97,569 Bürger betroffen!

Im Burgenland leben derzeit fast 100.000 Personen über 60 Jahre, was ein Drittel der Bevölkerung ausmacht. Ein wichtiges Thema, das am 17. Oktober im Landtag diskutiert wird, betrifft die ältere Generation und ihre Pensionen. Die SPÖ fordert in einem Entschließungsantrag die Bundesregierung auf, das gesetzliche Pensionseintrittsalter nicht zu erhöhen.

SPÖ-Klubchef Roland Fürst betont deutlich, dass die Sicherung der existenzsichernden Pensionen und die Ablehnung jeglicher Erhöhung des Pensionsalters oberste Priorität haben. Nach 45 Arbeitsjahren sollte das Recht auf eine gesicherte Rente gewährleistet sein. Verena Dunst, SPÖ-Bereichssprecherin, unterstreicht, dass viele Menschen nach einem langen Arbeitsleben nicht gezwungen werden sollten, länger zu arbeiten. Besonders in gesundheitsbelastenden Branchen wäre es unrealistisch, bis zum 65. oder gar 67. Lebensjahr zu arbeiten.

Die Forderung der SPÖ stößt im Burgenland auf breite Zustimmung, da die arbeitsbedingungen in vielen Bereichen bereits heute anstrengend genug sind. Die Diskussion über die Erhöhung des Pensionsalters bleibt weiterhin aktuell und wird von der älteren Generation mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

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Quelle: www.krone.at

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