Das Burgenland führt die Spitze bei Kaufkraft und Einkommen an, während die Steiermark in einigen Bereichen hinterherhinkt. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des OGM-Instituts enthüllte die wirtschaftliche Entwicklung der beiden Nachbarbundesländer und hob die Erfolge des Burgenlands hervor. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil betonte die positiven Ergebnisse, die auf eine klare Fokussierung auf soziale Verantwortung und wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen seien.
Die Studie hebt hervor, dass die Einkommen im Burgenland in den letzten Jahrzehnten überdurchschnittlich gestiegen sind und die Lebenshaltungskosten im Vergleich zu anderen Regionen niedrig sind. Dies führt dazu, dass die Burgenländer im Durchschnitt 5,2 Prozent mehr Waren und Dienstleistungen als der österreichische Durchschnittsbürger konsumieren können. Das Burgenland liegt damit auf Platz 2 im Bundesländerranking, während die Steiermark den sechsten Platz belegt.
Besonders stolz ist Doskozil auf die Kinderbetreuung im Burgenland, die als vorbildlich gilt. Die flächendeckende Verfügbarkeit von kostenlosem Kindergarten hilft Familien finanziell und erleichtert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Vergleich zur Steiermark zeigt sich zudem, dass die Quote der unter 3-Jährigen in Betreuung im Burgenland am höchsten ist.
Die Studie verdeutlicht auch, dass Burgenländerinnen im Durchschnitt höhere Einkommen haben als ihre steirischen Pendants. Dies wird teilweise auf die Kinderbetreuung zurückgeführt. Die Steiermark weist zudem den höchsten Anteil an Ausgleichszulagenbeziehern unter den Pensionisten auf, während das Burgenland hier mit einer niedrigeren Rate glänzt.
Insgesamt zeigt die OGM-Studie, dass das Burgenland durch gezielte Maßnahmen und Investitionen einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erzielt hat und weiterhin bestrebt ist, diese positive Entwicklung fortzusetzen.
Quelle: www.burgenland.at
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