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Burgenländer im Jahr 2024: Heizkosten-Schutz bleibt bestehen!

Die Burgenländer können aufatmen: Der Wärmepreisdeckel bleibt auch im Jahr 2024 bestehen! Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) gab bekannt, dass die Unterstützung für Haushalte mit steigenden Heizkosten verlängert wird. Die Regierung hat bislang rund 9,78 Millionen Euro genehmigt, um sicherzustellen, dass die Menschen in Burgenland sich auch in schwierigen Zeiten das Heizen leisten können. Dieser Zuschuss wird gestaffelt nach dem Nettojahreseinkommen, wodurch Haushalte bei bestimmten Einkommensgrenzen nur einen festgelegten Anteil ihrer Einkünfte für Heizkosten aufbringen müssen.

Der Wärmepreisdeckel sieht vor, dass Haushalte mit einem Einkommen bis 33.000 Euro lediglich 4 Prozent ihres Jahreseinkommens für Heizkosten zahlen, während bei Einkommen bis 43.000 Euro 5 Prozent und bis 63.000 Euro 6 Prozent fällig werden. Die Regierung übernimmt darüber hinaus etwaige Mehrkosten, die 90 Prozent des Verbrauchs des Vorjahres übersteigen, um Anreize zum Energiesparen zu schaffen. Dies ist besonders wichtig, da steigende Heizkosten drohen, angeheizt durch globale Konflikte, wie den im Nahen Osten, wie NeueZeit berichtet. Doskozil betont, dass dieser Sicherheitsmechanismus den Bürgern Gewissheit geben soll.

Soziale Staffelung und Kritik an der Bundesregierung

Mit der sozialen Staffelung des Heizkostenzuschusses springt die Burgenland-Regierung auch dort ein, wo die Bundesregierung versäumt hat, rechtzeitig in die Energie- und Wohnmärkte einzugreifen, um die Inflation zu bekämpfen. SPÖ-Klubobmann Roland Fürst übt Kritik an der Bundesregierung für ihr mangelndes Handeln in dieser wichtigen Angelegenheit. In einer aktuellen Umfrage bestätigen 64 Prozent der Burgenländerinnen und Burgenländer, dass sie den Wärmepreisdeckel als hilfreich empfinden. Gleichzeitig bleibt das Thema Teuerung mit 40 Prozent an der Spitze der dringenden Anliegen der Bevölkerung.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Burgenland, Österreich
Beste Referenz
burgenland.orf.at
Weitere Quellen
neuezeit.at

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