Burgenland

Bürgerbeteiligung in Oberwart: Stadtentwicklung bis 2035

Die Zukunft von Oberwart: Bürger gestalten die Stadtentwicklung bis 2035 mit.

In Oberwart sollen die Bürger die Zukunft der Stadt bis 2035 aktiv mitgestalten. Ein Bürgerbeteiligungsprozess ist gestartet, um Antworten auf die Frage zu finden, was Oberwart lebenswert macht. Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die geplante Verkehrsberuhigung und Begrünung des Stadtzentrums.

Vor etwa zwei Jahren wurde das Siegerprojekt eines Architektenwettbewerbs in Oberwart präsentiert. Dieses umfasst ehrgeizige Pläne wie die Verbannung von Bussen und Schwerlastverkehr aus der Innenstadt, die Umwandlung von Teilen der Wiener Straße in eine Begegnungszone, die Pflanzung von 200 Bäumen als Schattenspender und die Festlegung einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h für Autos.

Die Detailplanung basierend auf diesem Entwurf hat begonnen, wobei finanzielle Einschränkungen die Umsetzung beeinflussen. Bürgermeister Georg Rosner äußerte sich dazu beim offiziellen Start des Bürgerbeteiligungsprozesses und betonte die laufenden Bemühungen, das Projekt zeitnah umzusetzen, während er um Geduld bat, da dies nicht sofort realisierbar sei.

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Die Bevölkerung ist aufgefordert, weitere Ideen und Vorschläge einzubringen. Ein konkretes Anliegen wird von Verena Liszt-Rohl genannt, die Schwierigkeiten beim Bewegen in der Innenstadt mit kleinen Kindern anspricht. Es sind Dialogrunden zu bestimmten Themen, Stadtspaziergänge und andere Aktivitäten geplant, um die Bürger aktiv einzubeziehen. Besonders die Jugend soll durch Schulprojekte miteinbezogen werden, um die positiven Aspekte und Bilder der Stadt zu fördern.

Quelle/Referenz
burgenland.orf.at

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