Am Mittwoch ereignete sich in Rechnitz im Bezirk Oberwart eine dramatische Hund-Attacke, bei der zwei Männer verletzt wurden. Ein Mischlingshund, bestehend aus einem Border Collie und einem Berner Sennenhund, griff zunächst seinen 67-jährigen Besitzer an. Als ein 55-jähriger Nachbar eingriff, um zu helfen, richtete sich die Aggression des Hundes auch gegen ihn. Beide Männer erlitten Verletzungen und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Die Situation war so ernst, dass der Hund vom Tierarzt aufgrund akuter Gefahr eingeschläfert werden musste, wie die Polizei berichtete. Der Nachbar schaffte es, das Tier mithilfe einer Dachlatte auf das Nachbargrundstück zu drängen und dort einzusperren. Die Tochter des Hundebesitzers alarmierte daraufhin die Rettungskräfte.
Der 67-jährige Mann wurde mit einem Notarzthubschrauber ins Spital nach Graz geflogen, während der 55-jährige Nachbar mit der Rettung in die Klinik Oberwart gebracht wurde. Die schnelle Reaktion des Nachbarn und die prompte Alarmierung der Einsatzkräfte dürften Schlimmeres verhindert haben.
Hundeattacken sind leider keine Seltenheit und können schwerwiegende Folgen haben. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer ihre Tiere gut erziehen und kontrollieren, um solche Zwischenfälle zu vermeiden. In diesem Fall führte die Aggression des Hundes zu Verletzungen bei den beiden Männern, die nun auf dem Weg der Genesung sind.
Es ist ein trauriger Vorfall, der zeigt, wie wichtig eine verantwortungsvolle Haltung gegenüber Haustieren ist. Solche Vorfälle sollten als Mahnung dienen, die Sicherheit und Kontrolle über unsere geliebten Vierbeiner stets im Blick zu behalten. Die beiden Männer werden hoffentlich bald wieder vollständig genesen und von diesem Schrecken genesen.
