
In einem kürzlichen Interview mit dem ORF Burgenland hat der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics die Bedeutung von Feiertagen betont und klargestellt, dass er kein Interesse an der Nachfolge von Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien hat. Er betonte die Bedeutung von Allerheiligen und Allerseelen als Feier des Lebens und nicht des Todes. Zsifkovics plant die Errichtung einer "Martins-Gemeinschaft", um das Vermächtnis des Hl. Martin zu stärken.
Die jüngsten Demonstrationen von Bauern in Bezug auf die Anhebung der Pacht für die Pfarrpfründen kommentierte der Bischof, dass die Erhöhung ausschließlich dem Pensionsfonds der Priester diene. Er verteidigte die Entscheidung der Diözese und betonte die Verantwortlichkeit im Umgang mit Kirchengrund.
In Bezug auf den US-Wahlkampf und Donald Trump äußerte sich Zsifkovics zurückhaltend und nannte die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft besorgniserregend. Er betonte, dass Trumps Botschaften nicht mit christlichen Werten übereinstimmen.
Der Fall des suspendierten Rektors des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem, Markus Stephan Bugnyar, wurde ebenfalls angesprochen. Der Bischof machte deutlich, dass er keine weiteren Informationen zu laufenden Verfahren preisgeben könne.
Die Aussagen von Bischof Zsifkovics geben Einblicke in seine Haltung zu aktuellen Themen und verdeutlichen seine Anliegen als geistliches Oberhaupt der Diözese Eisenstadt.
Quelle: www.kathpress.at
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