Die Erträge der Rübenernte im Burgenland liegen in diesem Jahr unter dem Durchschnitt. Auf einer Anbaufläche von 3.000 Hektar wurden Zuckerrüben angepflanzt, was einen Zuwachs von 700 Hektar im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die Ernteerträge wurden jedoch durch die außergewöhnlich hohen Regenmengen und die anhaltende Hitze beeinträchtigt.
Die Landwirte der Region stehen vor einer Herausforderung, da das feuchtwarme Wetter das Wachstum der Zuckerrüben negativ beeinflusst hat. Die Pflanzen benötigen ausgewogene Bedingungen, um optimal gedeihen zu können, und die extremen Wetterbedingungen haben dazu geführt, dass die Erträge hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Die Situation zeigt deutlich die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft. Die Landwirte im Burgenland müssen sich mit den veränderten Bedingungen auseinandersetzen und möglicherweise Anpassungen in ihren Anbaumethoden vornehmen, um zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können.
Quelle: burgenland.ORF.at