Der heutige Samstag markierte den alljährlichen bundesweiten Zivilschutz-Probealarm, der dieses Mal mit einer neuartigen Testwarnung des Bevölkerungswarnsystems AT-Alert kombiniert wurde. Dieses System, das nach einer erfolgreichen Probephase in den Echtbetrieb übergeht, soll im Katastrophenfall eine flächendeckende Bevölkerungswarnung sicherstellen. Neben dem traditionellen Sirenenalarm wurden Testwarnungen über Mobiltelefone versendet, um die Funktionalität des Systems zu überprüfen.
Im Burgenland wurden insgesamt 325 Sirenen im Rahmen des Probealarms erfolgreich ausgelöst. Landesrat Heinrich Dorner unterstrich die Wichtigkeit dieser Maßnahme angesichts zunehmender Herausforderungen im Katastrophenschutz, wie sie kürzlich bei den Hochwasserereignissen erlebt wurden. Die Kombination aus Sirenenwarnsystem und dem neuen Handywarnsystem AT-Alert ermöglicht eine effiziente und umfassende Warnung der Bevölkerung.
Besonders relevante Information: Das AT-Alert-System trat heute in den Echtbetrieb ein, um als Ergänzung zu den Sirenen im Ernstfall möglichst viele Menschen direkt über ihre Mobiltelefone zu erreichen. Mit verschiedenen Warnstufen, darunter der standardmäßig aktive Notfallalarm, bietet das System eine vielschichtige Warnmöglichkeit.
Die reibungslose Durchführung des Zivilschutz-Probealarms zeigt die Funktionsfähigkeit des Katastrophenschutzes im Burgenland. Eine effiziente Organisation und Vernetzung mit den Einsatzorganisationen gewährleistet einen schnellen und koordinierten Einsatz im Ernstfall.
Der Probealarm dient nicht nur der technischen Überprüfung, sondern fördert auch das Verständnis der Bevölkerung für die Signale und deren Bedeutung. Dank der deutschen Webseite der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) können alle aktiven AT-Alert-Meldungen in Österreich eingesehen werden.
Die erfolgreiche Durchführung des Probealarms unterstreicht die Effektivität des Katastrophenschutzes und die Relevanz einer gut koordinierten Warnung und Mobilisierung im Ernstfall. Weitere Informationen zu AT-Alert sind auf der offiziellen Webseite www.burgenland.at/at-alert verfügbar.
Quelle: www.burgenland.at
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