Die Mietpreise in Österreich sind auf dem Vormarsch, und eine Entspannung des Mietmarkts ist nicht in Sicht. Im Zeitraum von Jänner bis November dieses Jahres sind die Angebotspreise für Mietwohnungen in den meisten Bundesländern im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, ebenso wie die Nachfrage. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Datenanalyse von ImmoScout24, die 135.000 Immobilienangebote ausgewertet hat. Markus Dejmek, der Österreich-Chef von ImmoScout24, betont: „Die steigende Nachfrage geht Hand in Hand mit Preissteigerungen. Eine Entspannung ist bisher nicht in Sicht.“
Besonders auffällig ist der Preisanstieg in Kärnten, welcher mit einem Plus von 16 Prozent den stärksten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Tirol sieht ebenfalls einen erheblichen Preisanstieg von 11 Prozent, wobei der Quadratmeterpreis in Tirol mit 20 Euro am höchsten ist. Auch in den Bundesländern Salzburg und Vorarlberg sind die Mietpreise hoch. Interessanterweise gab es Preisrückgänge in der Steiermark und Oberösterreich.
Die Nachfrage nach Mietwohnungen steigt ebenfalls kontinuierlich an, insbesondere in der Steiermark und Niederösterreich. In Wien ist die Nachfrage besonders hoch, wobei die Mieten bereits bei durchschnittlich 19,2 Euro pro Quadratmeter liegen.
Diese Datenanalyse bietet einen detaillierten Einblick in die aktuellen Entwicklungen auf dem Mietmarkt in Österreich. Weitere Informationen zu den einzelnen Bundesländern und Bezirken können im Anhang gefunden werden.
Quelle: immobilien-redaktion.com