Burgenland

60 Jahre Militärhundezentrum Kaisersteinbruch: Ein Blick hinter die Kulissen

60 Jahre Militärhundezentrum Kaisersteinbruch - Eine Institution mit internationaler Anerkennung

Das Militärhundezentrum Kaisersteinbruch in Österreich feiert sein 60-jähriges Bestehen. Ursprünglich als Militärhundestaffel gegründet, hat es sich zu einer international anerkannten Institution für die Zucht und Ausbildung von Militärhunden entwickelt. Die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte die Bedeutung des Zentrums, insbesondere im Hinblick auf den Schutz der Soldatinnen und Soldaten. Das Militärhundezentrum ist weltweit das größte Zentrum für die Züchtung von Rottweilern und trainiert auch Schäfer- und Labradorhunde für die Aufspürung von Sprengstoff und Suchtmitteln.

Das Militärhundezentrum bedient verschiedene Dienststellen des Österreichischen Bundesheeres, darunter die Militärpolizei, das Jagdkommando, Munitionsanstalten und den Bereich der Eurofighter in Zeltweg. Benjamin Jäger, der Kommandant des Zentrums, übernahm die Leitung von Otto Koppitsch, der kürzlich in den Ruhestand trat. Die Anfänge des Zentrums in den 1960er-Jahren zielten darauf ab, das Wachsystem des Militärs zu professionalisieren und sensiblen Anlagen zusätzlichen Schutz zu bieten.

Im Laufe der 60-jährigen Geschichte des Militärhundezentrums gab es auch kuriose Ereignisse, wie das Militärschwein Milli, das jedoch nie in militärischen Aufgaben eingesetzt wurde, sondern lediglich als Maskottchen diente. Trotzdem zeigt diese Anekdote eine facettenreiche Seite des Zentrums, das nicht nur für seine professionelle Arbeit bekannt ist, sondern auch für überraschende Geschichten und unerwartete Wendungen in seiner langjährigen Geschichte.

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