Am Montag, den 25. November 2024, lud Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf gemeinsam mit Landtagspräsident Robert Hergovich, der Landespolizeidirektion Burgenland und dem Frauenhaus Burgenland zur Flaggenhissung vor dem Landhaus-Alt ein. Diese Aktion markiert den Beginn der Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen", die vom 25. November bis zum 10. Dezember jeden Jahres stattfindet.
Ziel dieser Initiative ist es, auf das drängende Problem der Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Leider mussten bislang im Jahr 2024 bereits 26 Femizide in Österreich registriert werden – ein alarmierender Anstieg, der verdeutlicht, dass diese Form von Gewalt weiterhin präsent ist und bekämpft werden muss.
Die Aktion beinhaltete auch das Anbringen von 26 roten Handabdrücken auf der Rampe vor dem Landhaus, um die traurige Realität der Femizide zu verdeutlichen und die Betroffenen zu gedenken. LH-Stv.in Astrid Eisenkopf machte deutlich, dass Gewalt gegen Frauen in keiner Gesellschaft akzeptabel ist und dass jeder Einzelne Verantwortung trägt, sich dagegen zu stellen.
Im Burgenland gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen und Personen, die sich aktiv für die Sicherheit von Frauen und Kindern einsetzen. Von Frauenhäusern über Beratungsstellen bis hin zu präventiven Maßnahmen und Schulungsprogrammen reicht das breite Spektrum der Maßnahmen, um Gewalt zu bekämpfen und Betroffenen beizustehen.
Die Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" dient als wichtiger Reminder, dass Gewalt in all ihren Formen nicht toleriert werden darf und gemeinsame Anstrengungen notwendig sind, um Frauen ein sicheres und geschütztes Leben zu ermöglichen. Lasst uns gemeinsam gegen Gewalt an Frauen einstehen und ein Zeichen setzen für eine Gesellschaft frei von Unterdrückung und Gewalt.
Quelle: www.burgenland.at
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