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Bundestagswahl 2025: Weniger Stimmen und mehr Kanzlerkandidaten!

Am 23. Februar 2025 fand die Bundestagswahl in Deutschland statt, die mit einem umfassenden Informationsangebot des ORF begleitet wurde. Die Berichterstattung erstreckte sich über verschiedene Formate, darunter „ZIB WISSEN“ und „WELTjournal“, und erreichte über 3,2 Millionen Zuschauer. Dies entspricht 43 Prozent der TV-Bevölkerung ab 12 Jahren in Österreich. Besonders hoch war das Interesse um 19:30 Uhr, als die „Zeit im Bild“ mit 1,3 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 50 Prozent die Topwerte erzielte. Nach Angaben von ORF strömten am Wahlabend 2,758 Millionen Menschen zu den Bildschirmen, was 37 Prozent der heimischen TV-Haushalte entspricht. Auch online waren die Berichte gefragt, mit insgesamt 240.000 Nettoviews und 5,2 Millionen Minuten angesehenen Inhalten am Wahltag, berichtete der ORF.

Bedeutung der Wahl

Die Zahlen der Wahlberechtigten sind ebenfalls signifikant: Laut dem Statistischen Bundesamt sind 59,2 Millionen Menschen zur Wahl zugelassen, darunter 30,6 Millionen Frauen und 28,6 Millionen Männer. Besonders auffällig ist, dass durch die Vorauswahl 400.000 junge Wähler, die das Wahlalter von 18 Jahren noch nicht erreicht haben, von der Stimmabgabe ausgeschlossen sind. Zudem wird der Bundestag durch eine Wahlrechtsreform auf maximal 630 Sitze reduziert, ein Rückgang von über hundert Abgeordneten im Vergleich zur letzten Wahl. Dies beeinflusst die Machtverhältnisse im deutschen Parlament erheblich, da die Sitzverteilung nun ausschließlich anhand der Zweitstimmen erfolgt, wie Tagesschau berichtete.

Insgesamt traten 29 Parteien an, deutlich weniger als bei der letzten Wahl. Die Anzahl der Kandidierenden ist ebenfalls gesunken, sodass nur 4.506 Bewerber, darunter 1.422 Frauen, um die Sitze im Bundestag konkurrieren. Diese entscheidenden Veränderung haben große Auswirkungen auf die politische Landschaft Deutschlands, insbesondere angesichts der Tatsache, dass fünf Kandidaten um das Kanzleramt wetteifern. Historisch betrachtet ist die Zahl der Kanzlerkandidierenden so hoch wie nie, was die Dringlichkeit und den Wettbewerb im aktuellen politischen Klima unterstreicht, wie ebenfalls von der Tagesschau hervorgehoben wurde.

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Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
tagesschau.de

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