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Bundesliga-Revolution: 20 Spieler im Kader! Trainer jubeln!

Die österreichische Bundesliga macht einen entscheidenden Schritt in Richtung flexiblerer Spielgestaltung: Ab der Saison 2025/26 dürfen künftig 20 Spieler im Match-Kader stehen, wie bei der Hauptversammlung beschlossen wurde. Bislang waren es lediglich 18 Spieler, was viele Trainer überrascht hat, wie etwa Rapid-Trainer Robert Klauß, der nach seinem Wechsel von Deutschland nach Österreich das 18-Mann-Limit als unerwartet empfand. Die Entscheidung zur Aufstockung kommt im Kontext der "Fünf-Wechsel-Regel", die ursprünglich während des Corona-Lockdowns eingeführt wurde und aufgrund der hohen Belastungen für die Spieler beibehalten wurde, berichtet Heute.at.

Mit diesem neuen Beschluss haben die Trainer nun die Möglichkeit, zwei zusätzliche Feldspieler auf der Bank zu haben, was die taktischen Optionen erheblich verbessert. Der ursprüngliche Limit von nur sechs Feldspielern hat oft dazu geführt, dass Trainer weniger flexibel auf das Spielgeschehen reagieren konnten. In vielen anderen Ligen, wie in Deutschland, dürfen bereits 20 Spieler im Match-Kader sitzen, und sogar 23 in UEFA-Wettbewerben, inklusiv Torhüter, wie der Kurier berichtet.

Die Debatte über die Änderung der Kadergröße ist seit Jahresbeginn im Gange, und die Erwartungen lagen auf einer Zustimmung zur Erhöhung, die auch von der Spielergewerkschaft unterstützt wird. Ab sofort profitieren die Trainer nicht nur von mehr Wechselmöglichkeiten, sondern auch von einer breiteren Auswahl an Spielern auf der Ersatzbank. Dies kommt nicht nur den Mannschaften zugute, sondern auch den Zuschauern, die sich auf dynamischere und abwechslungsreichere Spiele freuen dürfen.

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Österreich
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heute.at
Weitere Quellen
kurier.at

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