
Die Fußball-Community in Österreich blickte gespannt auf die Entscheidungen des Senat 5 bezüglich der Lizenzvergabe für die kommende Saison. Am 11. April 2025 wurde bekannt gegeben, dass bis auf Austria Klagenfurt alle Bundesligisten erfolgreich die Lizenz für die Saison 2024/25 erhalten haben. Dies berichtet Laola1.
Insgesamt erhielten 16 Bewerber die Lizenz für die ADMIRAL Bundesliga, während alle aktuellen Zweitligisten die Zulassung für die ADMIRAL 2. Liga erhielten. Thomas Hofer-Zeni, Vorsitzender des Senat 5, stellte fest, dass der Prozess durch verschiedene Einzelfälle kompliziert war, jedoch die Qualität der eingereichten Unterlagen deutlich gestiegen ist. Damit wird eine positive Entwicklung in der Gesamtstruktur des österreichischen Fußballs sichtbar, wie 90minuten ergänzt.
Ergebnisse der Lizenzvergabe
Folgende Clubs wurden mit einer Lizenz für die ADMIRAL Bundesliga ausgezeichnet:
- FC Red Bull Salzburg
- SK Puntigamer Sturm Graz
- SK Rapid
- FK Austria Wien (mit der Auflage zur monatlichen Berichterstattung)
- SK Austria Klagenfurt (Auflage: finanzielle Informationen)
- RZ Pellets WAC
- SC Austria Lustenau (Auflage: Strategiepapier Fußball und soziale Verantwortung)
- WSG Tirol
- TSV Egger Glas Hartberg (Auflage: Strategiepapier Fußball und soziale Verantwortung)
- CASHPOINT SCR Altach
- FC Blau-Weiß Linz
Die Lizenz wurde LASK verweigert, jedoch erhielt der Verein die Zulassung zur ADMIRAL 2. Liga.
In der ADMIRAL 2. Liga erhielten folgende Clubs die Lizenz:
- SV Guntamatic Ried (Auflage: Strategiepapier Fußball und soziale Verantwortung)
- Grazer AK 1902
- SKN St. Pölten (Auflage: monatliche Berichterstattung und finanzielle Informationen)
- FAC Wien
- FC Flyeralarm Admira
Im Gegensatz dazu wurden Lizenzanträge wie die des First Vienna FC 1894 und Schwarz Weiss Bregenz aufgrund personeller Probleme abgelehnt. Zudem gab es mehrere Absagen aufgrund infrastruktureller, finanzieller und rechtlicher Mängel, wie Ligaportal berichtet.
Zusätzliche Informationen und Verfahren
Der Senat 5 überprüft die Einhaltung von finanziellen, sportlichen und administrativen Mindestkriterien, um eine gerechte Verteilung der Lizenzen zu gewährleisten. Die Protestfrist gegen die Auflagen und Entscheidungen des Senat 5 endet am 22. April 2025, während das Protestkomitee bis zum 2. Mai entscheiden wird. Für die Vereine besteht die Möglichkeit, innerhalb von acht Tagen gegen die Beschlüsse zu klagen.
Zusammenfassend steht fest, dass die Lizenzvergabe in Österreichs Fußballligen auf einem stabileren Fundament basiert, wobei der Fokus auf eine verantwortungsvolle und nachhaltige Entwicklung gelegt wird. Der Prozess zeigt, dass die Verbände weiterhin an der Qualität des Spielbetriebs arbeiten und die Clubs durch Transparenz und Verantwortung unterstützen.
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