
Die Salzkammergut-Seebühne in St. Gilgen, ein beeindruckendes Kulturprojekt am Wolfgangsee, steht derzeit im Fokus einer finanziellen Überprüfung. Wie meinbezirk.at berichtet, wird ein Ausschuss die finanziellen Angelegenheiten der Bühne, die für 2,4 Millionen Euro errichtet wurde und 810 Besucher fasst, genau unter die Lupe nehmen. Trotz der ausverkauften Vorstellungen von "Wolf – das Mystical" gibt es Berichte über erhebliche Kostensteigerungen, die Sorgen über die finanzielle Zukunft der Bühne aufwerfen.
Am 10. Dezember wird der Überprüfungsausschuss erwarten, die finanziellen Geschehnisse eingehend zu analysieren. Bürgermeister Otto Kloiber von St. Gilgen äußerte, dass diese Überprüfung keine negativen Folgen für die Seebühne befürchten lässt. Er betonte, dass die Naturschutzgenehmigung nun vorliegt und man bereits an neuen Projekten für das Frühjahr arbeitet. Angesichts der Bemühungen der FPÖ-Ortsgruppen aus St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang, den Ausschuss zu formieren, ist die gesamte finanzielle Nutzung der bereitgestellten Mittel von besonderem Interesse. Auch Bürgermeister Harald Hummer von Strobl merkt an, dass es wichtig sei, für Transparenz zu sorgen und die Verwendung der Finanzmittel nachzuvollziehen, wie salzburg.ORF.at hervorhebt.
Diese finanziellen Prüfungen zielen darauf ab, die langfristige erfolgreiche Verwaltung der Bühne sicherzustellen und Ängste vor möglichen Insolvenzen zu zerstreuen. Die Seebühne, ein Wahrzeichen der Region, steht daher vor einer kritischen Phase, die über ihre zukünftige Existenz entscheiden könnte.
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