Am Freitag, dem 30. November 2024, ereigneten sich zwei erschreckende Vorfälle in Österreich und Deutschland, bei denen Jugendliche Opfer brutaler Gewalt wurden. In Innsbruck wurde ein 16-jähriger Österreicher am Lohbachufer von zwei bis drei noch unbekannten Tätern angegriffen. Diese versetzten ihm Schläge auf den Kopf und traten ihn, wodurch der Jugendliche Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Die Rettung brachte ihn in die Klinik Innsbruck, während die Polizei sofortige Fahndungsmaßnahmen einleitete, die jedoch ohne Erfolg blieben. Weitere Ermittlungen sind im Gange, wie heute.at berichtet.
Brutale Angriffe in Duisburg
Währenddessen wurde in Duisburg ein weiterer Fall von massiver Gewalt gegen Jugendliche dokumentiert. Dort sollen eine Gruppe junger Männer zwei Jungen im Alter von 14 und 15 Jahren in den Keller eines Wohnhauses gelockt und sie schwer verletzt haben. Die Täter, im Alter von 17 bis 22 Jahren, zwangen die Jugendlichen zu erniedrigenden Handlungen, filmten die Attacke und ließen die Jungen blutüberströmt vor dem Haus zurück. Nach mehreren Stunden Gewalt fanden die verletzten Jugendlichen Zuflucht bei ihren Eltern, die umgehend die Polizei informierten. Die schnell eintreffenden Ermittler führten zur Festnahme eines ersten Tatverdächtigen am Dienstag, gefolgt von drei weiteren Festnahmen am Freitag. Ein Haftrichter erließ zudem Untersuchungshaftbefehle gegen die Verdächtigen, was das gewaltsame Geschehen in Duisburg weiter aufwickelt, wie RND berichtet.
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