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Brustkrebsrisiko: Wissen Sie, ob Sie betroffen sein könnten?

Brustkrebs betrifft in Österreich eine von acht Frauen, ein schockierendes Faktum, das durch das Schicksal der Schauspielerin Shannen Doherty noch verstärkt wird, die ihrem Kampf gegen diese heimtückische Krankheit erlag. Auch Christina „Mausi“ Lugner kämpft derzeit mit den Folgen ihrer Diagnose und hält sich zur Klärung ihrer Erkrankung im Krankenhaus auf, wie die Krone berichtete. Eine besondere Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs spielen genetische Veränderungen, insbesondere im BRCA1- oder BRCA2-Gen, wobei etwa zehn Prozent der Patientinnen betroffen sind. Diese Mutationen erhöhen das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs erheblich.

Das genetische Risiko

Viele Betroffene wissen nicht, dass diese genbedingten Risiken nicht nur Frauen, sondern auch Männer betreffen. Männer, die Träger von BRCA1- oder BRCA2-Mutationen sind, haben zwar ein geringeres Risiko für Brustkrebs, erkranken jedoch häufiger an Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig medizinischen Rat einzuholen und gegebenenfalls einen Gentest durchführen zu lassen, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln. Informationen zu Diagnose- und Therapiemöglichkeiten werden ebenfalls in der IKK classic bereitgestellt, die Betroffenen eine Hilfestellung bieten, um die richtige Therapie zu finden.

Die Prävention und frühe Entdeckung sind entscheidend, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Aufklärung über genetische Risikofaktoren kann helfen, die Betroffenen besser über ihre Gesundheit zu informieren und sie zu ermutigen, proaktive Schritte zur Vorbeugung zu unternehmen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Krone AT, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
ikk-classic.de

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