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In einem spannenden Rennen in Sestriere hat sich die italienische Skirennläuferin Federica Brignone durchgesetzt und ihrem insgesamt 33. Weltcup-Sieg gefeiert. Trotz gesundheitlicher Probleme klassierte sie sich mit einer Laufbestzeit und überholte die Halbzeitführende Alice Robinson aus Neuseeland um 0,40 Sekunden. Den dritten Platz belegte die Norwegerin Thea Louise Stjernesund mit einem Rückstand von 1,57 Sekunden. Währenddessen gelangen den österreichischen Skifahrerinnen bedeutende Verbesserungen, wie vol.at berichtete.
Julia Scheib war die einzige Österreicherin, die ihren Weg in die Top Ten fand und beendete das Rennen auf dem neunten Platz mit einem Rückstand von 2,67 Sekunden. Katharina Liensberger und Stephanie Brunner verbesserten sich ebenfalls und landeten auf den Plätzen 15 und 17. Scheib, die zuvor bei den Weltmeisterschaften gestürzt war, äußerte sich kritisch über ihren Lauf: "Angefühlt hat es sich nicht gut, ich habe alles versucht, aber gemerkt, es funktioniert nicht." Liensberger hingegen zeigte sich optimistisch und meinte, dass sie trotz ihrer Herausforderungen "wieder drinnen im Riesentorlaufschwung" sei und auf diesen Erfolg aufbauen wolle, wie laola1.at berichtete.
Kurz nach dem Rennen berichtete Mikaela Shiffrin, die nach ihrem schweren Sturz im November an den Start ging, enttäuscht über ihren 25. Platz. Während der nächste Riesentorlauf am Samstag und ein Slalom-Wettbewerb am Sonntag geplant sind, ist die Konkurrenz im Gesamtweltcup nach wie vor intensiv. Robinson führt die Wertung mit 39 Punkten Vorsprung vor der Schwedin Sara Hector an, die im Rennen den fünften Platz belegte, während Brignone ihren Rückstand auf Hector auf 80 Punkte verringerte.
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