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Bombendrohungen in Innsbruck: Schüler in Aufruhr, Sicherheit zuerst!

Am Montag, dem 9. Dezember 2024, wurden in Innsbruck 33 Schulen Opfer von Bombendrohungen, die per E-Mail eingingen, wie die „Krone“ berichtete. Umgehend evakuierten die alarmierten Behörden die betroffenen Einrichtungen und sicherten die Gebäude. Schüler und Lehrer wurden in Sicherheit gebracht, während die Polizei die Lage untersuchte. Trotz der ernsthaften Bedrohung stellte die Polizei später fest, dass keine akute Gefahr bestand. Die Evakuiierungsmaßnahmen führten zu abrupten Schulschließungen. Dies betraf unter anderem das Bundesrealgymnasium in der Au sowie mehrere Volksschulen. Die Entwarnung erfolgte gegen 12:15 Uhr, sodass der Unterricht in einigen Schulen wieder aufgenommen werden konnte, während andere Schüler frühzeitig nach Hause geschickt wurden.

Doch Innsbruck war nicht der einzige Ort, der von solchen Drohungen betroffen war. Auch in Graz wurden fünf Schulen bedroht, während weitere Schulen in Wien und Linz unter ähnlichen Drohungen litten. Wie die Sicherheitskräfte betonen, sei die Situation in allen Fällen ernst genommen worden, obwohl keine konkrete Gefahr festgestellt wurde. In Graz erhielt die Polizei bereits in der Nacht entsprechende Informationen, und zwei Schulen mussten nicht evakuiert werden, da die Eltern rechtzeitig informiert wurden. Die Durchsuchungen der Schulgebäude ergaben bisher keine Hinweise auf Sprengsätze.

Verbindungen zu ehemaligen Drohungen

Im Zusammenhang mit den Vorfällen wird auch ein 20-jähriger Schweizer ins Visier genommen, gegen den bereits ein Verfahren wegen zahlreicher Bombendrohungen in Österreich läuft. Die Ermittler ziehen einen Zusammenhang zwischen seinen bisherigen Drohungen und den aktuellen Vorfällen in Betracht. In Linz kam es ebenfalls zu Sicherheitsmaßnahmen, als eine private Schule eine E-Mail mit einer Drohung erhielt und den Unterricht daraufhin einstellt. Die Polizei führt auch hier notwendige Durchsuchungen durch, um die Sicherheit der Schüler und Lehrer zu gewährleisten.

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Ort des Geschehens

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Bombendrohung
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Innsbruck,Wien,Graz,Linz
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