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Villach steht unter Schock nach einem brutalen Vorfall, der die ganze Stadt erschüttert hat: Ein 14-jähriger Jugendlicher kam ums Leben und fünf weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Ein 23-jähriger Mann aus Syrien stach ohne Vorwarnung in der Innenstadt auf ahnungslose Passanten ein. Diese erschreckende Attacke ereignete sich gestern und hat dazu geführt, dass drei der Verletzten nun auf der Intensivstation um ihr Leben kämpfen, wie gailtal-journal.at berichtete.
Die Polizei reagierte schnell und konnte den Täter umgehend festnehmen. Die genauen Hintergründe dieser Bluttat sind bislang unklar, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Stadt ist in tiefster Trauer und stellt sich die Frage: Warum ist so etwas geschehen?
Trauer und Appell an das Zusammenleben
Inmitten der Trauer äußern sich Organisationen und Mitglieder der syrischen Gemeinde zu den Ereignissen. In einer Erklärung, die auch auf 5min.at veröffentlicht wurde, drücken sie ihr tiefstes Beileid für die Opfer und deren Angehörige aus und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung. Sie betonen, dass solche Gewalttaten nicht die Werte ihrer Gemeinschaft widerspiegeln und distanzieren sich scharf von dem Verhalten des Täters. Die syrische Community in Österreich, die vor Konflikten floh, appelliert an eine respektvolle und offene Gesellschaft und fordert, die Taten eines Einzelnen nicht verallgemeinern zu wollen. Jeder sollte die Möglichkeit haben, in Sicherheit zu leben, was für viele in Österreich Realität geworden ist.
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