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Bildungsinnovation: 28 Doktoratsanträge für zukunftsweisende Forschung!

Die Bildungsforschung in Österreich erlebt einen Aufschwung: Bis Ende Januar gingen 28 innovative Anträge für kooperative Doktoratsprogramme beim Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ein. Diese Initiativen, angeführt von zehn öffentlichen Universitäten und zwölf Pädagogischen Hochschulen, streben eine Förderung von 4 Millionen Euro an, wie OTS berichtete. Ziel ist es, die wissenschaftliche Forschung in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz und MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu intensivieren und gleichzeitig den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.

Die meisten eingereichten Projekte konzentrieren sich auf die Themen "KI und Digitalisierung" sowie "MINT". Insgesamt werden diese in den 28 Anträgen 24 Mal erwähnt. Minister Martin Polaschek unterstrich, wie wichtig es sei, dass Schulen sich mit den digitalen Future Skills auseinandersetzen und die Nutzung digitaler Endgeräte effizient beleuchtet wird. Neben diesen aktuellen Schwerpunkten wird auch auf Entwicklungsstörungen, Studienabbruch sowie sprachliche Bildung eingegangen, für die jeweils spezifische Doktoratsprojekte vorgesehen sind. Diese Schwerpunkte bieten Raum für bedeutende Forschungsthemen, die innerhalb der nächsten Monate von internationalen Experten bewertet werden, bevor die endgültige Auswahl der Programme im Sommer erfolgt.

Verknüpfung der Doktoratsprogramme

Diese neue Ausschreibung ist bereits die zweite im Rahmen der Bildungsforschung und knüpft an das große Interesse an den vorherigen Projekten an, die im Jahr 2023 mit insgesamt 8 Millionen Euro gefördert wurden. Die Doktoratsprogramme richten sich an eine transdisziplinäre Ausbildung, die sowohl interdisziplinäre Elemente als auch spezielle Lehrveranstaltungen für die Promovierenden umfasst, wie die Universität Graz in ihrem Bericht über Doktoratsprogramme erklärte. Hier profitieren die Teilnehmer von einer überfakultären und forschungsorientierten Ausbildung, die optimal auf die Herausforderungen der Bildungsforschung abgestimmt ist und damit das Interesse junger Wissenschaftler fördert.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
doctoral-academy.uni-graz.at

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