
Ein skandalöser Vorfall in Hollabrunn hat das Landesgericht Korneuburg in Aufruhr versetzt. Ein 30-jähriger Mann steht aufgrund seiner unüberlegten Handlungen in der Kritik: Er fuchtelte betrunken mit einem Schlagring, was zu einer Verletzung der minderjährigen Tochter seiner Lebensgefährtin führte. Dies geschah im Rahmen eines chaotischen Abends, der ihm prompt die Aufmerksamkeit von Richter Franz Furtner einbrachte. Laut NOEN.at wurde der Angeklagte wegen Verstößen gegen das Waffenverbot und fahrlässiger Körperverletzung verurteilt.
Beeindruckend ist jedoch die Verteidigungsstrategie des Angeklagten: Er erklärte, dass er den Schlagring hauptsächlich "zum Zeichnen" verwendet hätte, eine Behauptung, die im Gerichtssaal auf Skepsis stieß. Dies zeigt sich auch in weiteren Berichten, die NÖN.at vorlegte, in denen die Absurdität seiner Ausrede thematisiert wird. Aufgrund der Schwere des Vorfalls wird der Mann mit einer Bewährungsstrafe rechnen müssen. Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren von Alkoholkonsum und das Missmanagement von Waffen, die in Österreich streng verboten sind.
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