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Ein gewaltiger Betrugsfall erschüttert derzeit Österreich! Die Polizei ermittelt gegen die selbsternannte „Schamanin“ Mariana M., die unter dem Alias „Amela“ bekannt ist. Nach aktuellen Berichten, darunter von noe.ORF.at, wurde bereits der Sohn der Verdächtigen in U-Haft genommen, während „Amela“ weiterhin auf der Flucht ist. Die Ermittler haben bis jetzt 130 Hinweise erhalten, aber nur fünf Fälle konnten als echte Betrugsopfer nachgewiesen werden. Die Hauptverdächtige ist einschlägig vorbestraft, und die bisherigen Schäden summieren sich auf über zehn Millionen Euro. Was steckt hinter diesem mysteriösen Okkult-Betrug?
Das Landeskriminalamt Niederösterreich geht intensiv gegen die Betrügerin vor und sucht nach weiteren Opfern. Laut LKA-Chef Stefan Pfandler sind insbesondere Schmuckstücke in den Fokus der Ermittler gerückt, die von den Opfern als bekannt identifiziert wurden. Die Fahndungsseite der Landespolizeidirektion zeigt Fotos sichergestellter Wertgegenstände, darunter Bargeld und Gold im Wert von Millionen. Die Polizei fand einen Geldschrank in einem geheimen Raum eines Hauses in Maria Enzersdorf, der nur mit einem speziellen Mechanismus zugänglich war. Dieser Schatz enthielt unglaubliche 4,1 Millionen Euro und 2,1 Millionen Schweizer Franken, wie von sn.at berichtet.
Ermittlungen im vollen Gange
Die Ermittlungsbehörden sind fest entschlossen, auch die Hintergründe der umfangreichen Betrügereien weiter aufzuklären. Dona D., eine Verwandte von „Amela“, wurde bereits festgenommen, und die Polizei führt weitere Hausdurchsuchungen durch. „Wir wissen noch nicht, wie weit die Reise in diesem Betrugsfall geht“, erklärt Polizeisprecher Johann Baumschlager, während das LKA auch in den süddeutschen Raum ermittelt. Alle Hinweise werden überprüft, auch wenn die Flucht der Verdächtigen die Aufklärung erschwert. Die Attraktivität und der Umfang dieser betrügerischen Masche machen klar, dass noch viele Fragen offen sind und weitere Ermittlungen notwendig sind.
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