ÄrzteÖsterreichPolizei

Betrugsalarm: Warnung vor falschen Ärzten am Telefon! So schützen Sie sich!

In letzter Zeit warnt das Bundeskriminalamt Österreich vor einer neuen Betrugsmasche, die sich als besonders perfid erweist. Kriminelle geben sich am Telefon als Ärzte aus und behaupten, ein Familienmitglied befände sich in stationärer Behandlung. Diese betrügerischen Anrufer fordern dann Geld für ein Spezialmedikament, das nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Laut der Kärntner Polizei kann es hier um hohe Summen von bis zu 165.000 Euro gehen. Das Geld wird in bar an einem vereinbarten Treffpunkt von angeblichem medizinischem Personal abgeholt. Besorgniserregend ist, dass die Betrüger von einer österreichischen Festnetznummer anrufen und akzentfrei Deutsch sprechen, was die Glaubwürdigkeit der Anrufer erhöht. Dies berichtet 5min.at.

Zusätzlich zur Warnung des Bundeskriminalamts wird auch die Pensionsversicherung (PV) aktiv. Sie informiert darüber, dass Anrufer sich als Ärzte der PV ausgeben und Bargeld fordern. Die PV selbst verwendet keine unterdrückten Nummern und vereinbart Termine in der Regel schriftlich. Daher sollten Personen, die einen Anruf von einer unterdrückten Nummer erhalten, besonders misstrauisch sein. Die PV rät, persönliche Daten, Bankverbindungen oder Passwörter am Telefon nicht preiszugeben und verdächtige Anrufe zu melden. Informationen dazu können direkt auf der Webseite der PV eingeholt werden. Diese Warnung ist für alle Bürger, insbesondere für ältere Menschen, von Bedeutung, um sie vor Betrug zu schützen. Diese Informationen stammen von pv.at.

Maßnahmen gegen Betrugsanrufe

Das Problem des Telefonbetrugs ist nicht neu, obgleich es zunehmend raffinierter wird. Die Polizei stellt fest, dass auch jüngere Generationen von solchen Machenschaften betroffen sind, während ältere Personen traditionell als Hauptopfer gelten. Oft leiden die Betroffenen nicht nur unter finanziellen Einbußen, sondern auch unter Scham und Selbstvorwürfen. Häufige Maschen umfassen nicht nur die „Falschen Ärzte“, sondern auch falsche Bankmitarbeiter, Polizeibeamte und Schockanrufe. Die Polizei verfolgt die Zahlungswege, um die Betrüger zu identifizieren, doch die Drahtzieher sitzen oft im Ausland.

Kurze Werbeeinblendung

Um sich vor den Betrügern zu schützen, gibt es einige Empfehlungen, die von Experten hervorgehoben werden. Es wird geraten, bei unbekannten Anrufern vorsichtig zu sein und bei Druckaufbau sofort aufzulegen.

  • Keine persönlichen Daten oder Geld an unbekannte Personen weitergeben.
  • Die Echtheit des Anrufers vor einer Rücksprache prüfen.
  • Die Polizei unter der Notrufnummer 110 kontaktieren, wenn ein Betrugsverdacht besteht.
Weitere Informationen und Präventionsmaßnahmen werden von der Polizei angeboten. Diese Maßnahmen können helfen, die Bevölkerung zu sensibilisieren und die Zahl der Betrugsopfer zu reduzieren. Für detaillierte Ratschläge kann auch wochenblatt-reporter.de besucht werden.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Kärntner Polizei, Österreich
Sachschaden
165000 € Schaden
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
pv.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"