Ein 26-jähriger Mann aus dem Bezirk Kirchdorf in Oberösterreich ist wegen Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf von Küchengeräten und Ziehharmonikas aufgeflogen. Laut Berichten von 5min hat der Beschuldigte im Oktober und November 2024 auf einer Online-Verkaufsplattform mehrere Fälle von Betrug begangen, indem er die angebotenen Waren nicht im Besitz hatte und somit zahlreiche Käufer betrügerisch täuschte. Dabei soll er mindestens sieben Opfer in ganz Österreich geschädigt und einen Gesamtschaden von rund 44.000 Euro verursacht haben.
Der Betrüger mietete Ziehharmonikas von verschiedenen Musikinstrumentenhändlern in Österreich und Deutschland unter Verwendung gefälschter Dokumente und bot diese dann zum Verkauf oder zur Verpfändung in Pfandhäusern in Wien an. Wie sich aus den Ermittlungen ergibt, konnte die Wiener Polizei mindestens eine dieser Instrumente in einem Pfandhaus sicherstellen. Auch in einem Hotel in Windischgarsten fanden Beamte eine weitere Ziehharmonika in einem Müllraum, die dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben wurde, wie die Polizei in ihren Stellungnahmen erklärte, wie auch die OÖNachrichten berichteten.
Urteil und Konsequenzen
Der Mann, der bereits vorbestraft ist, wurde am 20. Januar 2025 zu einer Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt. Die Polizei unterstrich, dass die Justiz gegen solche Betrüger mit großer Härte vorgeht, um weitere potenzielle Opfer zu schützen und die Betrugsmuster zu unterbinden. Die Ermittlungen der Beamten belegen eine gezielte Vorgehensweise des jungen Mannes, der bewusst falsche Identitäten nutzte, um seine kriminellen Machenschaften durchzuziehen.
Diese Vorgänge verdeutlichen nicht nur die Gefahr von Betrug im Internet, sondern auch die Wichtigkeit von gründlicher Prüfung von Angeboten auf Verkaufsplattformen. Die Aufdeckung des Falles zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit der Polizeiexperten in verschiedenen Regionen ist, um diese Delikte zu verfolgen und die Täter zu überführen, und hat einer ganzen Reihe von Geschädigten Gerechtigkeit wiedergebracht.
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