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Am 2. März 2025 wurden in Villach und Klagenfurt mehrere Streitereien gemeldet, die zu zahlreichen Festnahmen führten. In Villach alarmierte die Polizei gegen zwei Uhr früh eine Streitsituation, bei der ein 41-jähriger Mann mit Gesichtsverletzungen am Boden lag. Am Tatort befand sich auch der 44-jährige Tatverdächtige, der sich der Polizei stellte. Während der Befragungen wurde ein betrunken wirkender Freund des Opfers zunehmend aggressiv und musste schließlich selbst festgenommen werden. Wie klick-kaernten.at berichtete, befindet sich der Freund nun im Polizeianhaltezentrum in Villach.
Gleichzeitig gab es einen weiteren Vorfall in einem Lokal in Klagenfurt, wo ein 25-jähriger Mann bei der Befragung durch die Polizei ebenfalls aggressiv reagierte. Trotz mehrmaliger Abmahnungen aggressive Verhaltensweise führte zur Festnahme. Auch ein weiterer 50-jähriger Klagenfurter, der handgreiflich gegenüber den Beamten wurde, musste in Gewahrsam genommen werden. Die Beamten stellten während des Einsatzes zudem Drogen beim 25-Jährigen sicher, was die Situation weiter eskalierte. Laut Polizei sind beide festgenommenen Männer jetzt im Polizeianhaltezentrum Klagenfurt untergebracht.
Ein weiterer gewalttätiger Vorfall
In einem erschreckenden Vorfall in Villach wurde ein 23-jähriger Syrer zur Quelle für mehrere Angriffe. Am helllichten Tag stach er wahllos mit einem Klappmesser auf Passanten in der Fußgängerzone ein. Laut sezession.de wurde bei diesem Angriff ein 15-jähriges Opfer schwer verletzt und musste auf der Intensivstation behandelt werden. Auf die Frage nach seinen Motiven gab der Täter an, er wolle „so viele wie möglich“ töten. Dieser Vorfall gilt als einer der schlimmsten Anschläge in Österreich seit der Attacke im November 2020, bei der mehrere Menschen starben.
Die Aggressionen und die Gewaltspirale in Städten und bei öffentlichen Veranstaltungen werfen ein dunkles Licht auf die aktuelle Sicherheitslage. Während die Behörden versuchen, derartige Vorfälle in den Griff zu bekommen, zeigt sich in den Reaktionen der Bevölkerung eine besorgniserregende Resignation gegenüber diesen gewalttätigen Ausbrüchen.
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