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In Falun erlebte der österreichische Langläufer Benjamin Moser ein gemischtes Wochenende im Rahmen des letzten Weltcupsprints vor der Weltmeisterschaft. Zunächst zeigte der 26-Jährige, dass er in hervorragender Form ist, als er sich als Zwölfter souverän für das Finale der Top-30 qualifizierte. Im Viertelfinale traf Moser jedoch auf den Norweger Harald Oestberg Amundsen sowie auf starke Konkurrenz aus Schweden und Finnland. Unglücklicherweise stürzte er, nachdem sein schwedischer Kontrahent George Ersson ins Straucheln geriet, und musste sich schließlich mit dem vierten Platz in seinem Heat begnügen, was nicht für den direkten Aufstieg reichte, wie skiaustria.at berichtete.
Durch eine schnelle Laufzeit sicherte sich Moser trotzdem den Platz als Lucky Loser im Halbfinale, was ein bemerkenswerter Erfolg war. Im Halbfinale setzte er sich kämpferisch gegen die norwegischen Sprintstars zur Wehr, überquerte die Ziellinie als Sechster seines Heats und belegte letztlich den zwölften Rang im Gesamtklassement. Trotz der Schwierigkeiten im Viertelfinale war dies eine starke Vorstellung von Moser, der erneut unter Beweis stellte, dass er im Wettkampf bestehen kann, auch wenn er nicht ganz nach vorne kam, so berichteten die Kollegen von laola1.at.
Das Rennen und die Konkurrenz
Das Rennen wurde von Johannes Hösflot Kläbo dominiert, der mit seinem beeindruckenden 95. Weltcupsieg triumphierte und den Finnen Lauri Vuorinen sowie seinen Landsmann Harald Oestberg Amundsen hinter sich ließ. Die Damenbewerbe blieben jedoch für die Österreicherinnen erfolglos, da keine Athletin am Start war. Michael Föttinger konnte in der Qualifikation ebenfalls nicht überzeugen und verpasste den Sprung ins Finale, was die Herausforderungen für das österreichische Team an diesem Wettkampftag verdeutlicht.
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