
Die IGBO begrüßt das neueste Regierungsprogramm der kommenden Bundesregierung mit großer Zufriedenheit, besonders die Personaloffensive im Bereich Landesverteidigung. Diese Maßnahme wird von der IGBO als notwendig erachtet, um der Abwanderung hochqualifizierter Berufsoffiziere entgegenzuwirken. Die Dringlichkeit der Umsetzung dieser Maßnahmen ist evident, um die qualifizierten Fachkräfte im Bundesheer zu halten, wie APA-OTS berichtete. Die IGBO sieht hierin eine grundlegende Voraussetzung für das Wohl der Republik Österreich.
Gleichzeitig wurde in Wien das „Regierungsprogramm“ der AGÖ vorgestellt, ein gewerkschaftlicher Zusammenschluss aus der Landwirtschaft, dessen Vertreter, darunter die Milchbäuerin Martina Mittermayr und Geflügelbauer Manfred Muhr, zentrale Probleme und Lösungsvorschläge präsentieren. Gemeinsam mit Geschäftsführer Johann Konrad verlief die Vorstellung in einem klaren Rahmen: Über 2.000 Ideen wurden zu 54 konkreten Vorschlägen zusammengefasst, die sich auf drei Hauptpunkte konzentrieren. Dazu zählt der Abbau von Bürokratie, die Sicherstellung fairer Marktbedingungen für landwirtschaftliche Produkte sowie die Verbesserung der Einkünfte auf den Höfen. Wie Landwirt-Media berichtete, wird auch eine "Bauernmilliarde" angeregt, die Investitionsmittel in die Agrarwirtschaft über die kommenden GAP-Perioden bereitstellen soll.
Aufruf an die Politik
Das Programm soll möglichst alle im Parlament vertretenen Parteien erreichen, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Landwirte auf dem politischen Tisch bleiben und nicht ignoriert werden können. Die AGÖ wird genau verfolgen, welche der Vorschläge tatsächlich umgesetzt werden und hat bereits angedeutet, dass Protestmaßnahmen folgen könnten, sollte dies nicht der Fall sein. Die Herausforderungen für die Landwirtschaft sind vielschichtig und erfordern eine zentrale und koordinierte Angehensweise, um nachhaltige Lösungen zu finden.
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