
In Österreich müssen sich die Bürger an diesem Wochenende auf winterliche Bedingungen einstellen. Am Sonntag und Montag werden teils deutlichere Minusgrade erwartet, insbesondere in den nordöstlichen Regionen des Landes. Diese Kältewelle ist das Ergebnis arktischer Kaltluft, die auf die Ostalpen trifft und eine Kältewarnung von „GeoSphere Austria“ hat bereits Alarm geschlagen. Besonders betroffen sind die Gebiete rund um Wien, Teile Niederösterreichs und das Burgenland. Auch der Rest des Landes wird spätestens Montagfrüh mit leichten Minusgraden konfrontiert, was die Kälteste Tage des Monats April hervorruft.
Der Meteorologe Gerhard Hohenwarter erklärt, dass Frostgefahr dort besteht, wo der Wind nachlässt und die Nächte klar werden. Die Warnung gilt für den gesamten Sonntag und Montag; erst ab Dienstag wird ein Ende des Kälteeinbruchs erwartet. Prognosen deuteten darauf hin, dass die Temperaturen am Donnerstag wieder fast die 20-Grad-Marke erreichen könnten, was einen markanten Wetterwechsel ankündigt.
Ursprung der Kältewelle
Diese plötzliche Kälte ist Teil eines größeren Musters, das in den letzten Wochen beobachtet wurde. Laut einem Bericht von Weather.com zeigen Wettermodelle, dass arktische Kaltluft ab dem 21. März nach Asien strömte, mit möglichem Einfluss auch auf Europa an den Kanten der vorhersehbaren Muster. Während der Februar und März eher milde Temperaturen in Europa brachten, hat der gehemmte Polarwirbel, der sich am 10. März gespalten hat, Raum für diese extremen Wetterbedingungen geschaffen.
Der Polarwirbel bricht normalerweise um den 12. April zusammen, was normalerweise mit den Eisheiligen in Verbindung gebracht wird. Der frühzeitige Zusammenbruch könnte dazu führen, dass diese kalten Temperaturen in diesem Jahr länger anhalten, was zu potenziellen Wetterextremen führt. Quellen berichten von besorgniserregenden Mustern, die mit einem frühen Zusammenbruch des Polarwirbels 2022 in Verbindung gebracht wurden, als zentrale Asien und Indien mit Hitze- und Trockenperioden konfrontiert wurden.
Ausblick und Wetterextreme
Die Unsicherheiten in den Wetterprognosen für den April bleiben beträchtlich. Mögliche Änderungen, die Wochen vorher angekündigt werden, könnten weitere Wetterextreme begleiten. Die globale Vernetzung von Wetterphänomenen macht es schwierig, die genauen Auswirkungen der Kältewelle und die zukünftigen Muster zu prognostizieren, besonders angesichts der Erlebnisse der letzten Jahre. Nur die Zeit wird zeigen, wie sich die Wetterlage in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Für die kommenden Tage ist es ratsam, die lokalen Wetterberichte zu verfolgen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um sich gegen die Kälte zu wappnen.
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