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Arbeitsmarkt unter Druck: Experten geben Tipps für 2025!

Die Situation am Arbeitsmarkt bleibt angespannt, und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Ende November waren in Österreich fast 384.000 Menschen auf Jobsuche, was einem besorgniserregenden Anstieg von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie die Krone berichtet. Trotz dieser erschreckenden Statistiken lassen sich Branchenexperten nicht entmutigen und raten den Betroffenen, aktiv an ihrer beruflichen Situation zu arbeiten. AMS-Vorstand Johannes Kopf betont, dass auch in Krisenzeiten Möglichkeiten bestehen: „Es gibt Unternehmen, die wachsen und Stellen neu ausschreiben. Jeden Tag treten Tausende Menschen eine neue Stelle an.“

Kurzarbeit auf dem Vormarsch

Ein weiteres Alarmzeichen ist die Zunahme der Kurzarbeit. Im September erhielten 268.000 Beschäftigte Kurzarbeitergeld, ein Anstieg im Vergleich zu 175.000 im August. Nach Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit wurden vom 1. bis 25. November für 64.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Dies zeigt eine sinkende Nachfrage nach Arbeitskräften, die sich auch im Stellenindex der BA widerspiegelt: Dieser sank im November um zwei Zähler auf nur noch 105 Punkte, den niedrigsten Stand seit April 2021. In allen Wirtschaftszweigen, mit Ausnahme der Energie- und Wasserwirtschaft, ist die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern im Vergleich zum Vorjahr gesunken, so wurde von der Spiegel berichtet.

Die klare Botschaft der Experten ist, dass trotz der herausfordernden Umstände Initiative gefragt ist. Sie empfehlen Arbeitnehmern, sich aktiv um Weiterbildung zu bemühen und gegebenenfalls neue berufliche Ziele für das kommende Jahr zu setzen. In Zeiten wie diesen zeigt sich, dass persönliche Eigenverantwortung und Anpassungsfähigkeit entscheidend sind, um den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

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Was ist passiert?
Arbeitsmarkt
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Krone AT, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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