Alarmierende Neuigkeiten für den österreichischen Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosigkeit ist sprunghaft angestiegen! Ende November 2024 verzeichnete das Arbeitsmarktservice (AMS) rund 384.000 Personen, die als arbeitslos oder in Schulung gemeldet sind. Dies entspricht einem dramatischen Anstieg von über 31.400 im Vergleich zum Vorjahr, was einen Zuwachs von 8,9 Prozent bedeutet. Die Arbeitslosenquote kletterte auf 7,1 Prozent und zeigt damit die düstere Realität der aktuellen Wirtschaftslage. Wirtschaftsminister Martin Kocher führt diesen Anstieg auf die schwache weltweite Nachfrage zurück, die besonders exportorientierte Länder wie Österreich trifft. "Als exportorientiertes Land spüren wir die schwache weltweite Nachfrage und das niedrige Wachstum in Deutschland stärker als Länder, die geringere Exportquoten aufweisen," erklärte Kocher.Heute berichtete darüber.
Saisonale Schwankungen und aktueller Arbeitsmarkt
Doch das ist nicht alles! Ende Februar 2024 registrierten sich 402.297 Personen beim AMS, darunter 321.655 arbeitslos und 80.642 in Schulungsmaßnahmen. Vergleicht man die Zahlen, ist die Arbeitslosigkeit saisonbedingt zurückgegangen, doch die Quote ist im Jahresvergleich immer noch besorgniserregend. Gegenüber Februar 2023 ist die Quote von 7,0 Prozent auf 7,6 Prozent gestiegen. Minister Kocher betont, dass mehr Menschen in Beschäftigung sind als im Vorjahr und die aktuelle Quote noch unter dem Niveau von vor der Corona-Pandemie liegt, die 2019 bei 8,4 Prozent lag. Besonders bemerkenswert ist, dass die Zahl der unselbstständig Beschäftigten auf 3.928.000 gestiegen ist – ein Plus von 7.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Dies zeigt, dass der Arbeitsmarkt in einigen Bereichen wieder in Schwung kommt, auch wenn Herausforderungen bestehen bleiben.OTS hebt diese Entwicklungen hervor.
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