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Arbeitslosigkeit bei Frauen steigt: Diese Entwicklungen schockieren!

Ende Dezember 2024 sorgte die Arbeitslosigkeit in Österreich für Aufsehen, als die Zahl auf 426.012 stieg - ein Anstieg von 27.007 gegenüber dem Vorjahr, wie das oe24 berichtete. Dies führt zu einer Arbeitslosenquote von 8,3 Prozent. Während die Zahl der unselbstständig Beschäftigten auf einen Rekordwert von 3.912.000 Menschen stieg, ist die absolute Zahl der bei AMS gemeldeten offenen Stellen auf 80.740 gesunken. Frauen waren mit 15.095 betroffenen Personen besonders stark vom Anstieg betroffen, im Vergleich zu den 11.912 Männern, die arbeitslos wurden oder sich in Schulungen befanden. Besonders auffällig ist die Jugendarbeitslosigkeit, die bei 67.658 Personen liegt.

Wirtschaftliche Resilienz und aktive Arbeitsmarktpolitik

Laut Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher zeigt der Arbeitsmarkt bemerkenswerte Resilienz gegenüber den angespannten globalen wirtschaftlichen Bedingungen. Auch die OTS berichtete, dass die österreichische Arbeitsmarktpolitik über 270.000 Menschen durch gezielte Ausbildungsmaßnahmen in 2024 erfolgreicher machte. Dies trägt nicht nur zur Qualifikation der Arbeitskräfte bei, sondern wird auch mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit in künftigen Quartalen in Verbindung gebracht.

Zusätzlich zu diesen positiven Entwicklungen belegt die durchschnittliche Arbeitslosenquote von 7 Prozent für 2024, dass Österreich im Vergleich zu den letzten zehn Jahren (Durchschnitt 8 Prozent) besser abschneidet. Es ist interessant zu bemerken, dass trotz des Anstiegs der Arbeitslosigkeit, die Zahl der nachweislich offenen Stellen 2024 immer noch hoch bleibt. Der Minister betont, dass es notwendig sei, zukünftige Herausforderungen durch verstärkte Fachkräfteausbildung und -förderung zu meistern, um den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu decken.

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Was ist passiert?
Arbeitsmarkt
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Ursache
wirtschaftliche Herausforderungen, geopolitische Konflikte, globaler Nachfragerückgang, strukturelle Veränderungen
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
ots.at

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