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Antisemitismuskonferenz in Wien: Zusammen gegen Hass und Terrorismus

Amir Ohana, der Präsident der israelischen Knesset, besuchte das österreichische Parlament, um an der Antisemitismuskonferenz teilzunehmen, die in Zeiten wie diesen dringend nötig sei, so Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. In einem gemeinsamen Pressestatement betonten sie die Bedeutung der Konferenz angesichts der spürbaren Auswirkungen des Konflikts im Nahen Osten auf Europa und die ganze Welt.

Ein Hauptthema der Konferenz ist der ansteigende Antisemitismus in vielen Ländern Europas und der westlichen Welt. Jüdische Gemeinden fühlen sich zunehmend unsicher, daher sei es wichtig, Vertreter:innen der jüdischen Community und Parlamentarier:innen zusammenzubringen. Etwa 150 Teilnehmende aus 20 Ländern, darunter Parlamentspräsident:innen, werden erwartet. Dies zeige, dass das Thema international von großem Interesse ist und dass Österreich für seinen Kampf gegen Antisemitismus geschätzt werde.

Ohana hob hervor, dass die Konferenz das Leben und die Freiheit gegen die Bedrohungen von Antisemitismus und Terrorismus verteidigen soll. Er verwies dabei auf den kürzlich in München von einem Österreicher verübten Anschlag nahe dem israelischen Generalkonsulat sowie auf geplante Anschläge im Zusammenhang mit Taylor-Swift-Konzerten in Wien. Ohana betonte jedoch, dass die Terroristen nicht für Österreich sprechen, sondern dass die Konferenz die moralischen Werte des Landes verdeutlichen solle. Er bedankte sich bei seinem österreichischen Amtskollegen für dessen Engagement im Kampf gegen Terror und Tragödien.

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Die Antisemitismuskonferenz beinhaltet spannende Diskussionen und wird sicherlich einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Terrorismus leisten. Durch den Austausch von Erfahrungen und die Zusammenarbeit zwischen Politik und jüdischer Community kann ein wichtiger Schritt in Richtung einer sichereren und freieren Welt gemacht werden.

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