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Am 1. Jänner 2014 trat Anna Sporrer, eine erfahrene Juristin und gebürtige Niederösterreicherin, ihr Amt als Vizepräsidentin des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) an. Mit einer eindrucksvollen Karriere, die von ihrer Tätigkeit im Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes bis hin zur Rolle als Büroleiterin bei der ehemaligen Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek reicht, hat sie sich einen Namen in der österreichischen Rechtslandschaft gemacht. Ihre fundierte Ausbildung, darunter das Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, culminiert in ihrer Promotion über "Gleichberechtigung und Gleichheitsgrundsatz".
Wie vwgh.gv.at berichtete, hat Sporrer nicht nur bedeutende juristische Funktionen übernommen, sondern auch aktiv zur Gleichbehandlung und -förderung in Österreich beigetragen. Von 1995 bis 1998 war sie Vorsitzende der Gleichbehandlungskommission und setzte sich von 1995 bis 2010 für die Implementierung der Gleichbehandlungsrichtlinien auf europäischer Ebene ein. Ihre umfangreiche Erfahrung in der Rechtswissenschaft und ihre Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit zeichnen sie als ideale Kandidatin für das Justizministerium aus.
Einblicke in ihr Leben
Abgesehen von ihrer juristischen Laufbahn ist Anna Sporrer auch für ihre Hobbys bekannt. Sie ist eine begeisterte Läuferin und nutzt ein Laufband in ihrer Stadtwohnung, um sich fit zu halten. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Lesen, Musik und gutem Essen, was ihre vielseitigen Interessen unterstreicht. Ihr Engagement für die Roma-Gemeinschaft und die Gleichstellung der Geschlechter, über das sie einst in der Radiosendung „Mahlzeit“ sprach, zeigt ihre Verbundenheit zu sozialen Themen.
Anna Sporrers Werdegang ist ein hervorragendes Beispiel für die Integration von Recht und sozialer Verantwortung in die österreichische Justiz und hat sie in ihrer angestrebten Rolle als künftige Justizministerin bestens vorbereitet, wie auch orf.at dokumentierte. Ihre Ernennung wird mit Spannung erwartet, da sie die Möglichkeiten für Reformen und Fortschritt in der Justizgestaltung Österreichs erheblich beeinflussen könnte.
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