Anna Gasser, die doppelte Olympiasiegerin im Snowboard, blickt zuversichtlich auf ihre Heim-Weltcups im Big Air in Klagenfurt am 5. Januar und auf dem Kreischberg am 11. Januar. Diese Veranstaltungen sind für die 33-Jährige nicht nur sportliche Höhepunkte, sondern auch eine Gelegenheit, sich in ihrer Heimat zu beweisen. „Das ist richtig cool. Wir haben sogar drei Heimevents, denn wir haben im März noch einen Slopestyle im Absolut Park in Flachauwinkl dazu bekommen“, sagte Gasser, die von der Aufregung der bevorstehenden Wettkämpfe angetan ist. Die Athletin gestand, dass es einen Luxus bedeutet, nur eine Stunde von zu Hause entfernt trainieren zu können, und dass sie es schätzt, während der Weihnachtszeit bei ihrer Familie Energie zu tanken, wie sie in einem aktuellen Interview erklärte.
Familienplanung und sportliche Ambitionen
Während Anna Gasser sich auf die Wettkämpfe vorbereitet, steht die Familienplanung für sie noch an zweiter Stelle. „Ich will Familie, aber das kann auch ein bisschen später sein. Jetzt kann ich das Leben noch so genießen, ich bin so frei, der Clemens auch“, äußerte sie sich zu ihrem Partner Clemens Millauer. Die beiden wollen den Stress des Profisports nicht mit einer Familienneugründung verbinden. „Für mich wäre es unvorstellbar, wenn ich ein Baby hätte, dass ich noch dieses Risiko eingehe“, betonte Gasser. Sie plant, sich vor einer möglichen Familiengründung vollständig auf ihre Karriere zu konzentrieren und erwartet, dass sie in zwei Jahren bereit dafür ist. „35 ist eigentlich ein gutes Alter“, so Gasser weiter.
Die Vorfreude auf das große Event und die bevorstehenden Olympischen Winterspiele 2026 in Italien ist ungebrochen. Anna Gasser ist sich der Herausforderungen bewusst, die ihre Sportart mit sich bringt, besonders an einem so hohen Leistungsniveau, und genießt es, Teil des wettbewerbsorientierten Umfelds zu sein. „Ich freue mich, dass wir auch Nachwuchs in Österreich haben. In Klagenfurt sind wir vier Starterinnen“, fügte sie hinzu. Diese Ankündigungen sind nicht nur ein Zeichen für ihre sportliche Hingabe, sondern auch für ihre positive Einstellung zur Weiterentwicklung des Sports und ihrer eigenen Rolle darin, wie krone.at berichtete.
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