Die politische Landschaft Österreichs brennt! ÖVP, SPÖ und NEOS haben monatelang um eine Regierungskoalition gerungen, doch am Freitag brach in den Verhandlungen plötzlich die Krisenstimmung aus. Laut Heute.at fehlten den Parteien nicht weniger als 24 Milliarden Euro im geplanten Budget, und die Ansätze zur Lösung könnten nicht unterschiedlicher sein. Während die SPÖ auf neue Einnahmen und Steuern pochte, vertraten die NEOS und die ÖVP die Meinung, dass die Lücke durch Kürzungen in den Ausgaben geschlossen werden könne. Diese grundlegenden Differenzen führten zu intensiven Gesprächen zwischen Bundeskanzler Karl Nehammer, SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, die bis in die späten Abendstunden andauerten.
Am Ende der Krisensitzungen konnte nach stundenlangen Diskussionen zumindest eine erste Lösung gefunden werden: ein siebenjähriger Konsolidierungspfad, der Österreich den nötigen Spielraum bietet. Babler beschrieb die Stunden als "sehr bewegend" und erkannte Fortschritte, während Nehammer von einem "Comeback für Österreich" sprach. Dennoch sind nicht alle Fragen geklärt; es bedarf weiterhin weiterer Schritte in wichtigen Bereichen des alltäglichen Lebens.
Kollisionskurs mit der FPÖ
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