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Alarmierende Studie: Kosmetikprodukte erhöhen PFAS-Werte bei Schwangeren!

Schwangere Frauen gehen ein erhebliches Risiko ein, wenn sie Kosmetikprodukte verwenden. Eine neue umfassende Studie, die von der Brown University durchgeführt wurde, zeigt alarmierende Ergebnisse: Frauen, die während ihrer Schwangerschaft oder Stillzeit Kosmetik nutzen, haben höhere Konzentrationen von PFAS-Chemikalien im Blut und in der Muttermilch. Diese als „ewige Chemikalien“ bezeichneten Stoffe, die in einer Vielzahl von Körperpflegeprodukten vorkommen, sind nicht nur schwer abbaubar, sondern können auch mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen bei Mutter und Kind in Verbindung gebracht werden, wie heute.at berichtet.

Die Forscher analysierten Daten von 2.000 Frauen und stellten fest, dass ein erhöhter Gebrauch von Nagelpflegeprodukten, Duftstoffen, Haut- und Haarpflege zu einer spürbaren Zunahme von PFAS-Konzentrationen führt. Insbesondere Frauen, die während der frühen und späten Phasen der Schwangerschaft täglich Make-up trugen, wiesen bis zu 17 % höhere Werte an gefährlichen Chemikalien auf. Besonders besorgniserregend ist, dass PFAS mit schwerwiegenden Entwicklungsproblemen und Gesundheitsrisiken bei Kindern in Verbindung stehen, darunter niedriges Geburtsgewicht und neurologische Störungen, wie auch netdoktor.de verdeutlicht.

Gesundheitsrisiken und Vorsorgemaßnahmen

PFAS sind eine Chemikaliengruppe, die in vielen Pflegeprodukten steckt und nicht biologisch abbaubar ist. Diese chemischen Verbindungen reichern sich im Körper an, was potenziell gefährlich ist, insbesondere für ungeborene und stillende Kinder. Einige der höchsten Konzentrationen wurden bei der Verwendung von Haarfärbemitteln festgestellt, was besorgniserregend ist. Die Studie hebt hervor, dass Frauen, die in der Schwangerschaft auf übermäßige Nutzung von Kosmetik verzichten, auf natürliche Produkte umsteigen oder bewusster auswählen, zur Reduzierung der PFAS-Belastung beitragen können.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Verschmutzung
Genauer Ort bekannt?
Brown University, USA
Beste Referenz
heute.at
Weitere Infos
netdoktor.de

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